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Jubiläum

Campus  /  von Mauritius Much  /  © Illustrationen Axel Pfaender  /  September 2017

Vor 25 Jahren zog das Rechenzentrum der Allianz nach Unterföhring. Seitdem kamen dort noch vier weitere Häuser hinzu. Die Gemeinde vor den Toren Münchens wurde so zum größten Allianz Standort

1989

Auf nach
Unterföhring

Eigentlich wollte die Allianz in den 1980er-Jahren alle Abteilungen an einem Standort in München-Schwabing zusammenziehen. Doch schon bald war klar, dass der Platz dort nicht reichen würde. Im Jahr 1989 folgte der Beschluss, ein neues und ­größeres Rechenzentrum nordöstlich von München zu bauen. Der Rest ist Geschichte: Seit der Fertig­stellung des ersten Gebäudes im Jahr 1992 wächst der Campus weiter. Heute arbeiten rund 8000 Mitarbeiter in Unterföhring.

1990

Noch ohne
die Allianz

Nur Äcker und Wiesen waren vor dem Baubeginn von Haus 3 am 1. April 1990 zu sehen, wo heute fünf Häuser der Allianz stehen. Lediglich das Wäldchen (hier in der Bildmitte) hinter Haus 3 gab es damals wie heute. Das ist ein Biotop und darf nicht abgeholzt werden.

1991

Der erste
Bau

Zwischen 1990 und 1992 übernehmen die Bagger und Kräne. Das heutige Haus 3 sollte zunächst Großrechenzentrum Süd heißen. Doch in Zeiten des Terrorismus durch die Rote Armee Fraktion wollte man einen unverfänglicheren Namen – und nannte den Bau BGU: Betriebsgebäude Unterföhring.

1992

Arbeiten auf
der Baustelle

Von einer reichhaltigen Auswahl an verschiedenen Gerichten in mehreren Restaurants konnten die Mitarbeiter beim Bau des heutigen Hauses 3 nur träumen: In einem Holzverschlag, der als Baukantine diente, stand ein Kochtopf auf einer Herdplatte. Einen Tag gab es Suppe, am anderen Spaghetti. Vorstellungsgespräche fanden in dieser Zeit im Baubüro, an dem überall Baupläne hingen, statt – und beim Rundgang über die Baustelle. Dort konnten die künftigen Mitarbeiter dem Bau ihrer Büros live zusehen.

1993

Der Tresor

Haus 3 ist das Schatzhaus der Allianz. Dort werden die digitalen Kundendaten ­verwahrt. Das Haus hat drei Haupt­feuermelder und 26 000 elektronische Messpunkte. Es dauerte anderthalb Jahre, bis ­alles richtig eingestellt war. In der Zwischenzeit gab es Fehlalarme en masse – eine ­Herausforderung für Mitarbeiter und die Feuerwehr. Mitten im Winter spritzte ­Wasser aus der Sprinkleranlage. Laderampe und Ladehof von Haus 3 waren bei minus zehn Grad so glatt, dass man die Waren mit Schlittschuhen hätte transportieren können.

1995

Natur pur

Mitte der 1990er-Jahre konnte man frühmorgens vom Zaun von Haus 3 noch Rehe, Hasen und Füchse beobachten. Wer mit dem Auto die Dieselstraße entlangfuhr, musste Obacht geben: Denn dort saßen ab und an Fasane auf der Straße.

1996

Erdbeben in
Unterföhring

Der Bau von Haus 1 erschütterte die Erde: Um das Grundwasser zurückzuhalten, wurden Spundwände in den Boden gerammt. Dadurch drohten die Rechnerlaufwerke in Haus 3 beschädigt zu werden. Also wurden Seismografen aufgestellt – wie in Erdbebengebieten. Sobald sie zu stark ­ausschlugen, blinkte im Führerhaus der ­Bau­maschine ein Licht gelb. Erst wenn es nicht mehr leuchtete, durfte weitergerammt werden.

1998

Es wird
ordentlich gefeiert

Drei große Zelte wurden allein für die Gäste zur Einweihung von Haus 1 im Jahr 1998 aufgebaut. Beim Richtfest am 10.4.1997 ging es in kleinerem Rahmen deftig und bayerisch zu: Aufgetischt wurden Rauchpeitschn-Würste, Schweinshax’n vom Grill mit Semmelknödeln sowie Bayerische Creme mit Erdbeeren zum Nachtisch. Kein ­Wunder, schließlich baute die Allianz Tochter Bayerische Versicherungsbank (BVB) das Gebäude.

2000

Alltag zur
Jahrtausendwende

Ob bei Sonne, Regen oder Schnee – zum Mittagessen gingen die Mitarbeiter von Haus 3 um das Jahr 2000 quer über die Wiese ins Haus 1. Als Haus 2 gebaut wurde, mussten sie sogar über eine Tiefgarage ausweichen. Dort war es immerhin trocken.

2003

Das dritte Haus
wird gebaut

Die schräge Fensterfassade und die sieben Querriegel sind das Markenzeichen von Haus 2. Es wurde von 2002 bis 2004 erbaut. Auf 35 000 Quadratmetern arbeiten hier 2500 Mitarbeiter. Es gibt vier Businessclubs mit flexiblen Arbeitsplätzen, in denen Mitarbeiter in wechselnder Zusammensetzung an Projekten arbeiten können. Unter dem Gebäude befindet sich eine Tiefgarage mit 900 Stellplätzen.

2004

So klappt der Umzug

Aus den verschiedenen Abteilungen der Hauptverwaltung wurden ­60 Umzugsbeauftragte bestimmt. Sie sorgten an vier Wochenenden im ­November 2004 dafür, dass die ­Ver­legung der HV von verschiedenen ­Standorten innerhalb Münchens nach Unterföhring reibungslos klappte: Schließlich musste jeder Mitarbeiter seinen Computer und sein Telefon auch am neuen Arbeitsplatz wiederfinden.

2013

Umweltfreundlich und
nachhaltig

Die Planungen für das modernste und nach­haltigste Gebäude der Allianz beginnen. Haus 4 wird bis 2015 gebaut, Anfang 2016 ziehen die ersten Mitarbeiter ein. Geheizt wird hier durch Geothermie, der Strom stammt aus Wasserkraft. Dadurch sinkt der Kohlendioxidausstoß. Zudem sorgen umweltfreundliche Baustoffe dafür, dass die Mitarbeiter an den 1800 Arbeits- und ­Schulungsplätzen gesund bleiben.

2015

Der Standort
vergrößert sich

Aus dem Standort Unterföhring ist eine kleine Stadt ­geworden. In drei Restaurants, einem Abendrestaurant und vier Kaffeebars wird am Campus für das leibliche Wohl der rund 8000 Mitarbeiter gesorgt. Zudem gibt es eine Schneiderei, eine Reinigung, einen Schuhmacher, eine Fahrradwerkstatt, drei Fitnessräume sowie die Almhütte und die Campus Bühne. Und ein neues Haus Nummer 5 gibt es auch: Die Allianz übernimmt das von Glyzinien umrankte Gebäude der Swiss Re.

2016

Zuerst zu trocken,
dann zu feucht

Als die ersten Mitarbeiter im Januar 2016 in Haus 4 eingezogen waren, klagten sie über die geringe Luftfeuchtigkeit im Neubau. Kurze Zeit später kam es dort zu einem großen Wasserschaden. Der betroffene Bereich musste zwischenzeitlich sogar geräumt werden, aber immerhin war die Luft in Haus 4 nun wieder feucht. Anfang 2016 kam es noch zu einer ­weiteren Räumung. Dieses Mal wurden in der Küche Crepes zubereitet. Der Rauchmelder schlug an und löste einen Feueralarm aus.

2016

Neue Heimat

Mit dem Umzug der ABV ist nun die letzte Münchner Einheit am Campus angekommen. Kleine Andekdote zum Haus 5: Dort, wo mal die Bibliothek des Vorbesitzers war, wird nicht mehr still in Büchern geschmökert. Im Zeichen der Digitalisierung treffen sich hier jetzt ­Kollegen aus verschiedenen Arbeitsbereichen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

2017

Umgebaut wird immer

Im Sommer eröffnete der erste Allianz Collection Shop mit Laufkleidung oder T-Shirts neben dem Mitarbeiterservice in Haus 1. Vor Haus 5 steht jetzt eine ­Packstation. Und schon bald kann man über eine neue Brücke ins Haus 4 zum »Raum der Ruhe« für ein Powernapping spazieren. Nur der Campus, der wird auch in Zukunft kein Nickerchen machen.

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