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Der Papageien-Papa

Ganz persönlich  /  Protokoll von Mauritius Much  /  © Fotos Marko Priske  /  September 2017


Kunden fragen: »Wie geht’s ­deinen Vögeln?« Vertreter ­Henry Lieske aus Guben ­züchtet Papa­geien. Hier mit dem Pärchen Olli (im Vordergrund) und Fantomanto im Gehege

H

enry Lieske, Generalvertreter, 44, Guben »Ein Leben ohne Papageien kann ich mir nicht vorstellen. Schon mein Vater hat sie gezüchtet, und ich war immer mit dabei. Manche Tiere kenne ich seit meiner Kindheit, denn Papageien werden bis zu 80 Jahre alt. Aus dem Hobby meines Vaters ist schnell meines geworden. Als er vor zehn Jahren starb, habe ich die Zucht allein übernommen. Mein fünfjähriger Sohn geht morgens auch schon mit zum Füttern. Die Chancen auf eine dritte Generation von Züchtern stehen also nicht schlecht.

Insgesamt besitze ich sechs Pärchen. Acht Amazonen, zwei Edel- und zwei Graupapageien. Jedes Paar lebt im eigenen Gehege mit beheizbarem Innenraum und Außenvoliere. Selbstverständlich habe ich die Käfige abgesichert, die ­Papageien selbst kann man nicht versichern. Wenn ich alle Tiere zusammen unterbringen würde, wäre das eine Katastrophe. Schon jetzt fliegen in der Brutzeit die Fetzen, wenn ein anderer Papagei es auch nur wagt, am Nachbargehege entlangzugehen.

Zweimal am Tag wird es sehr laut. Morgens und nachmittags schreien die Papageien für 20 Minuten. Zum Glück sind meine Nachbarn sehr verständnisvoll, eine Dame kümmert sich sogar um sie, wenn wir im Urlaub sind. Falls ich abends später nach Hause komme, lassen auch meine 14-jährige Tochter oder mein älterer Sohn, 13, die Papageien in den Innenraum. Hier in Guben weiß jeder von meinem Hobby. Meine Kunden fragen immer wieder: »Wie geht’s deinen Vögeln?« Manchmal kommen sie auch bei mir vorbei, wenn ihr Wellensittich krank ist. Denn nicht viele ­Tierärzte haben sich auf Vögel spezialisiert.

Mit meinen Papageien kann ich wunderbar entspannen. Ich setze mich vor die Volieren und beobachte, wie sie sich mit den Schnäbeln kraulen oder herumfliegen. Wenn es im Sommer heiß ist, lege ich einen Gartenschlauch auf die Gehege und lasse einen feinen Strahl herabrieseln: Dann ­fühlen sie sich wie im Urwald, breiten ihre Flügel aus und fangen jeden Tropfen auf. Am klügsten sind die beiden Graupapageien. Sie können die Stimmlage eines Menschen perfekt imitieren, ­einer sogar die meines verstorbenen Vaters. Da ­bekomme ich eine richtige Gänsehaut.«

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