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125 Jahre Allianz  /  von Ralf Rippin  /  © Foto Jan Scheffner  /  September 2015

Moden kommen und gehen, Qualität bleibt: Mitarbeiter von Berka und Koller vor 35 Jahren und heute


Zeitzeuge: Die älteste Urkunde der Agentur ist eine Haftpflichtversicherung von 1911 über 60.000 Mark

Die Amberger Agentur Berka und Koller wird 125. Die Geschichte der Vertretung handelt vom Wandel der Zeit. Konstant geblieben ist der erstklassige Service
A

mberg, nahe des historischen Zentrums: Wenige Schritte von der mittelalterlichen Stadtmauer liegt die Vertretung Berka und Koller OHG. In der 40.000-Einwohner-Stadt behauptet die Agentur eine starke Marktposition. Etwa 4000 Kunden vertrauen ihr heute, im Jahr ihres 125. Geburtstags.

Martin Berka und Ludwig Koller, die seit 2002 eine zehnköpfige Mannschaft führen, verstehen sich als Team. Ihre Aufgabe: Geld verdienen für die Allianz. Ihre Strategie: authentisch und ehrlich auftreten. Dass sie gute Arbeit leisten, bescheinigen ihnen die Kunden über den Net Promoter Score, einen internen Index für die Weiterempfehlungsbereitschaft. »In Amberg kennt uns jeder«, sagt Ludwig Koller. Kein Wunder, dass der Bestand seit Übernahme der Agentur vor 13 Jahren wächst. »Verkaufen kann jeder, individuellen Service gibt es nicht überall«, glaubt Martin Berka. Darunter verstehen die beiden Männer zum Beispiel Kontinuität: Ein Kunde sollte vom Vertragsabschluss bis zum Schaden immer vom gleichen Mitarbeiter in der Agentur betreut werden. Das schafft Vertrauen. Das Engagement der Mitarbeiter beweist auch die folgende Geschichte aus dem Jahr 1990: Zum 100-jährigen Jubiläum der Agentur recherchiert Martin Berkas Vater und Vorgänger Herbert drei Monate lang im Stadtarchiv, wühlt in Akten und sichtet Karten. Bis er überraschende Unterstützung erhält: von einer ehemaligen Außendienstmitarbeiterin, die 1929 in die Firma eintrat. Der Pensionär kennt jetzt nicht nur die Geschichte der Vertretung genau. Sein Arbeitsplatz war lange auch Mittelpunkt seines Langlauftrainings: Damals lief er auf Spazierwegen rund um die Agentur. »Das geht nicht mehr«, sagt er. »Mittlerweile liegt zu wenig Schnee.« Weitere Hobbys sind Gartenarbeit, eine wohnzimmergroße Modelleisenbahn und die Fotografie. Die Begeisterung für schöne Aufnahmen hat er – wie den Beruf – an seinen Sohn weitergegeben. Allerdings zeigt sich auch hier, dass die Zeiten sich ändern: Berka senior ist noch analog unterwegs. Er liebt Dias, Martin Berka fotografiert nur noch digital. Am liebsten sind dem Inhaber Motive weit weg von der oberpfälzischen Kleinstadt: die Unterwasserwelt des Roten Meers oder Sehenswürdigkeiten in Dubai.

Auch in der Agentur läutet Martin Berka das digitale Zeitalter ein. Als er am 1. August 1988 anfängt, lautet seine erste Entscheidung: »Wir müssen einen PC anschaffen.« Sein Vater ist einverstanden – besitzt selbst aber heute noch keinen Rechner. Der Generationenwechsel steht also für die Veränderung der Arbeitswelt. Natürlich wird auch heute noch jeder Geschäftsvorgang dokumentiert. Doch inzwischen werden Papiere eingescannt, statt wie früher in die große Dokumentenablage einsortiert zu werden. Zwei dieser Riesenmappen gibt es noch, als Sozietätskollege Ludwig Koller seinen ersten Arbeitstag in der Agentur hat. Er beschreibt sich als »Verkäufer durch und durch«. Drei Jahre Lehre (1970–73) bei der damaligen Generalvertretung Fritz Koller, dem Vorgänger der Generalvertretung Herbert Berka. Es folgen drei Jahre Weiterbildung in den ehrwürdigen Räumen der Bayerischen Versicherungsbank an der Münchner Ludwigstraße. Das war genug Innendienst für ihn. Auch nach Feierabend sitzt Koller nicht gern rum: Den Ausgleich nach einem 10-Stunden-Tag findet er beim Sport. Leichtathletik im Sommer, Skilanglauf im Winter. Seit anlässlich des 100-jährigen Konzerngeburtstags die ­Allianz Olympiade gegründet wurde – bei der sich alle vier Jahre Mitarbeiter der Allianz aus allen Ländern messen –, hat Koller schon zweimal in seiner Altersklasse die Silbermedaille im 100-Meter-Lauf gewonnen.

Was Berka und Koller auffällt: Die Vorlieben der Kunden haben sich stark verändert. Sie kommen inzwischen viel lieber selbst in die Agentur. Termine zu Hause sind nicht mehr so ­beliebt. Auch die Erwartungen an die Bearbeitungsgeschwindigkeit sind gestiegen. »Alles wird schneller – wir auch. Dank EDV geht das«, sagt Berka. Und was ist gleich geblieben? Die Agenturinhaber denken nach. Erste spontane Antwort: »Eigentlich nichts.« Dann fällt ihnen etwas ein: »Unser Anspruch, eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird. Dem Kunden und der Allianz.« Das 125-jährige Jubiläum feiern Martin Berka und Ludwig Koller mit einem Tag der offenen Tür.

 
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