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Das Airbnb für Autos

Digitalisierung  /  von Mauritius Much  /  © Foto istockphoto/AleksandarNakic, drivy.de  /  Januar 2017

Über das Web-Portal Drivy können Privatpersonen ihr Auto für einen oder mehrere Tage vermieten. Automatisch enthalten: Ein Versicherungsschutz der Allianz

Web-Portal Drivy

Zielgruppe junge Städter: Gerade in Metropolen mit sehr begrenztem Parkraum und hohen Lebenshaltungskosten könnten in Zukunft immer mehr Menschen auf ein eigenes Auto verzichten

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010 in Paris gegründet, ist Drivy für Autos das, was Airbnb für Wohnungen ist: Privatpersonen vermieten über den Dienst ihr Eigentum für eine bestimmte Zeit an fremde Nutzer. In Deutschland kann man Drivy seit November 2014 nutzen, europaweit sind 40.000 Fahrzeuge und eine Million Fahrer registriert.

Drivy kooperiert in allen seiner Märkte - Frankreich, Spanien, Belgien, Österreich sowie Deutschland - mit der Allianz. Jedes Auto, das über das Web-Portal vermittelt wird, ist automatisch bei dem Versicherer abgesichert – zusätzlich zu einer bestehenden Versicherung des Fahrzeughalters. Oliver Theis, Abteilungsleiter Firmen-Kraft bei der Allianz Deutschland AG, erklärt im Interview, wie die Kooperation genau funktioniert – und welche Erfahrungen der Versicherer mit der „Sharing Economy“ macht.

Herr Theis, seinen Autoschlüssel einem Fremden in die Hand drücken – wie funktioniert das?
Oliver Theis: Jeder private Pkw-Besitzer, der sein Auto einen oder mehrere Tage lang nicht braucht, kann es über die Drivy-Website anbieten. Mietet dann jemand den Wagen, versichert die Allianz es für den gewählten Zeitraum– zusätzlich zur bestehenden Kfz-Haftpflichtpolice und der Kaskoversicherung des Halters. Während der Mietzeit ist das Auto sozusagen doppelt versichert. Das ist wichtig, weil der Halter nicht seine eigene Haftpflichtversicherung oder Kaskoversicherung bemühen muss, wenn der Mieter eine Delle in den Wagen fährt.

Ist der Allianz Versicherungsschutz denn bei jeder Vermietung dabei?
Theis: Ja. Er ist automatisch im Preis inbegriffen. Das ist entscheidend, da der Vermieter sonst gegebenenfalls auf den Kosten sitzen bleiben würde, wenn ein Schaden entsteht. Der Mieter muss nur zwischen zwei Varianten des Selbstbehalts in der Kaskoversicherung wählen. Das Konzept ist bewusst simpel gewählt, um es für den Kunden so einfach wie möglich zu machen. Übrigens gilt der Schutz auch, wenn der Mieter mit dem Auto zum Beispiel nach Spanien an den Strand fährt – in fast allen europäischen Ländern decken wir entstehende Schäden.

Web-Portal Drivy

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Kann ich mir also einen Ferrari für eine Spritztour nach Venedig ausleihen?
Theis: Nein. Bei Drivy dürfen nur Autos, deren gegenwärtiger Wert 45.000 Euro nicht übersteigt, vermietet werden. Auch müssen die Mieter mindestens 21 Jahre alt sein. Wenn sich ein Fahranfänger überschätzt und einen Ferrari ausleiht, ist das Risiko für alle Seiten einfach zu hoch. Kleinbusse sind erlaubt, solange sie nicht mehr als neun Sitze haben.

Warum engagiert sich die Allianz gerade in diesem speziellen Segment, in der sogenannten „Sharing Economy“?
Theis: Das Teilen von Privateigentum zwischen Privatpersonen, das p2p-Sharing, ist weltweit im Kommen. Das dürfte die bestehenden Vorstellungen von Mobilitäts - und die klassischen Versicherungskonzepte - grundlegend verändern. Gerade in Metropolen wie Berlin, München und Hamburg mit sehr begrenztem Parkraum und hohen Lebenshaltungskosten könnten in Zukunft immer mehr Menschen auf ein eigenes Auto verzichten – und stattdessen für einen Ausflug in die Berge ein Fahrzeug mieten. Darauf wollen wir uns vorbereiten.

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit Drivy in Deutschland bisher?
Theis: Wir sind mit der Zusammenarbeit mit Drivy sehr zufrieden und sind gut gestartet. Im Kernmarkt Frankreich wird das Angebot allerdings bislang besser angenommen als in Deutschland.

Woran liegt das?
Theis: Ich denke, das liegt an der unterschiedlichen Mentalität. Anscheinend sind die Menschen in Frankreich schneller bereit, ihr Auto zu teilen. In Deutschland haben viele eine enge Beziehung zum eigenen Fahrzeug. Das verleiht man nicht so gerne an einen Fremden. Es hängt aber auch stark von der Region ab. Gerade in Ballungszentren in Deutschland wollen viele Menschen lieber ein Auto mieten als selbst besitzen. In Deutschland wurde Drivy nicht zufällig in Berlin gestartet.

Wird die Allianz in Zukunft verstärkt Versicherungslösungen in der Share-Economy anbieten?
Theis: Das machen wir bereits. Über die Portale PaulCamper, Campanada und Yescapa kann man z.B. sein Wohnmobil privat vermieten – und wir versichern es währenddessen. Mit Croove wurde gerade eben ein weiteres Peer-to-Peer-Carsharingkonzept gelauncht, das wir mit der passenden Versicherungslösung begleiten. Natürlich analysieren wir sehr genau, wie sich der Kfz-Markt weiter entwickeln wird. Gerade Elektroautos oder selbstfahrende Pkw dürften ihn in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig verändern. Das wird sich auf die verschiedenen Mobilitätskonzepte auswirken. Diesen Prozess wollen wir aktiv begleiten.

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Printmagazin // Blau 03.2016

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