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Erfolgreich aus dem Fördertopf genascht

Regio Nord  /  von Angelika Eckert-Rippin  /  © Foto Topp/Liebold  /  Oktober 2017

Das Bewusstsein für Natur und Umwelt fördern, das haben sich Olaf Topp und Holger Liebold auf die Fahne geschrieben. Beide Generalvertreter (GV) verhalfen ihren örtlichen Grundschulen zusammen mit der Umweltstiftung zu einem Naschgarten und einem grünen Klassenzimmer.

Über die Scheckübergabe von Generalvertreter Olaf Topp aus Delmenhorst wurde auch in den lokalen Medien berichtet. Foto: Delmenhorster Kreisblatt/Foto: Dirk Hamm

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er eine heißt Holger Liebold und ist kaum zu bremsen, engagiert sich in seinem sächsischen Heimatort Rodewisch in 25 Vereinen und betreibt – nur so zum Vergnügen – neben seiner Vertretung noch einen kleinen Bauernhof mit Dahomey-Rinderzucht. Der andere ist Olaf Topp und geht so sehr in seiner Firmenfachagentur im niedersächsischen Delmenhorst auf, dass es ihm nach eigener Aussage schwerfällt, das Geschäft zur Seite zu stellen und sich anderen Anliegen zu widmen. Und doch: Für beide war es selbstverständlich, die örtliche Grundschule bei der Einrichtung eines Naschgartens und eines grünen Klassenzimmers zu unterstützen. Für beide eine Premiere, was die Unterstützung eines Projekts der Aktion Blauer Adler betrifft.

Beim Schopf gepackt

„Ich habe mich schon lange dafür interessiert, ein Umweltprojekt zu machen, aber bei mir geht das Geschäft meistens vor. Und dann vertagt man das soziale Engagement, denn es ist ja auch mit Arbeit verbunden“, gesteht Olaf Topp. Dass es diesmal anders kam, ist sicher der Tatsache zu verdanken, dass die Grundschule Heide, die wegen des Projekts bei ihm angefragt hatte, seinen beiden Töchtern Stefanie und Julia bereits vor Jahren zu einem guten Start in die Schullaufbahn verhalf. Mittlerweile studieren beide, und der stolze Papa dachte sich: „Das Projekt gefällt mir, und jetzt packe ich die Gelegenheit beim Schopf!“

Schnell war der dazu nötige Antrag von ihm ausgefüllt und zusammen mit der von der Schule bereits vollständig ausgearbeiteten Projektbeschreibung abgeschickt. Mit beidem beantragte er die entsprechenden Fördermittel bei der Ansprechpartnerin seines Vertriebsgebietes.

Selbst Hand anlegen

Ganz anders bei Holger Liebold. Er leistete sozusagen „Geburtshilfe“. Der umtriebige Generalvertreter war einer der ersten Ansprechpartner, als die Schiller-Grundschule in Rodewisch eine Imker-AG gründen wollte und Sponsoren für ein Bienenhaus suchte. „Aber wenn ich schon helfe, dann richtig“, meinte der heimatverbundene Freizeitlandwirt, krempelte die Ärmel hoch und stellte zusammen mit der Schule und weiteren Sponsoren gleich ein Konzept für Naschgarten und grünes Klassenzimmer zusammen, das er dann zur Genehmigung bei seiner Ansprechpartnerin von VG-Marketing einreichte.

Die Schüler der Grundschule Heide probieren gemeinsam mit GV Olaf Topp (l.) die Früchte des neu angelegten Naschgartens

Das erste Mal

Für beide GV war eine Kooperation mit der Allianz Umweltstiftung Neuland. Und ein Erfolgserlebnis. „Ich habe einfach Mirelle Gramatke angerufen und bekam schon am Telefon die Auskunft, dass es mit diesem Projekt wohl kein Problem bei der Förderung geben würde“, berichtet Topp. Es passe vermutlich 100 Prozent ins Konzept. „Sie hat mir dann einen Link geschickt, über den ich das entsprechende Antragsformular runterladen konnte. Das habe ich ausgefüllt und zusammen mit der Projektbeschreibung zurückgeschickt.“ Innerhalb kürzester Zeit hatte er die Zusage für den Höchstförderbetrag von 2250 Euro.

Ähnlich erging es Liebold: „Die Zusammenarbeit mit Heike August ist sehr gut gelaufen, immer war jemand erreichbar, es gab gute Tipps, alles lief reibungslos und unbürokratisch.“ Was, setzt er mit einem Schmunzeln hinzu, bei der Allianz ja nicht immer selbstverständlich sei.

Ergänzend zu dem Naschgarten wird noch ein grünes Klassenzimmer gestaltet, das für Unterricht im Freien genutzt werden kann

Alle helfen mit

Beide Projekte bestehen aus zwei Teilen: Einmal aus dem Anlegen eines Naschgartens, der nicht nur bekannte Früchte enthalten soll, sondern auch weniger bekannte, alte, einheimische Fruchtsorten. Die ersten Bäume stehen jetzt schon. „Die haben Eltern und Kinder zusammen gepflanzt“, erzählt Topp. Was in Delmenhorst erst jetzt in Angriff genommen wird, ist der zweite Teil des Projekts, ein grünes Klassenzimmer. „Hier soll draußen ein richtiges Refugium entstehen mit großem Tisch und Sitzgelegenheiten, was für den Unterricht im Freien genutzt werden kann.“

Generalvertreter Holger Liebold (l.) bei der Scheckübergabe in der Schiller-Grundschule Rodewisch (Vogtland)

Da sind Liebold und sein Projektteam in Rodewisch schon ein bisschen weiter. Sicher auch, weil der Förderer gleich mit Hand anlegte: „Ich habe ein bisschen meine Beziehungen spielen lassen und konnte einen ortsansässigen Holzhändler, der auch bei mir versichert ist, dazu überreden, die Sitzbänke für das Klassenzimmer zu stiften. Die haben wir dann selbst entworfen und gebaut.“ Man kenne sich eben und helfe zusammen.

Sichtbares Engagement

Und man bleibe mit den Leuten vor Ort im Gespräch. Ein wichtiger Aspekt für beide Vertreter. „Ein solches Projekt ist Imagewerbung par excellence“, bestätigt Topp. Für ihn sei es bei dieser Aktion um die positive Steigerung des Bekanntheitsgrades gegangen, und das habe ganz wunderbar funktioniert. „In den Wochen nach der Veröffentlichung des Berichts über den Naschgarten im Kreisblatt hat mich jeder, egal, wo ich hinkam, auf dieses Projekt angesprochen. Die Leute waren sehr angetan.“ Die Veröffentlichung im Stadtanzeiger von Rodewisch steht für Liebold zwar noch aus. Aber er freut sich zusammen mit den Grundschulkindern schon mal über 17 Kilogramm Honig aus dem eigenen Bienenhaus. Ein stattlicher Ertrag! Früchte hat aber auch das Umweltengagement der beiden Generalvertreter getragen. Beide planen bereits neue Projekte für das kommende Jahr. Dann vielleicht auch mit einem Projekt der Aktion KulturAllianzen.

Gemeinsame Baumpflanzaktion am Tag der Scheckübergabe: GV Holger Liebold (r.) und Schulleiter Gunter Konrad

An der Schiller-Grundschule in Rodewisch wurden für das grüne Klassenzimmer breites zwei Hochbeete, ein Bienenhaus, drei Holzbänke und zwei Igelhäuser angeschafft

Gut zu wissen
Wie steht es mit Ihrem Engagement für Umwelt und Natur?

„Aktiv für Mensch und Umwelt“ – unter diesem Motto fördert die Allianz Umweltstiftung deutschlandweit Umweltprojekte. Ein wichtiges Anliegen dabei: Verantwortungsbewusstsein für die Natur zu entwickeln. Der „Blaue Adler“ ist ein Projekt zum tatkräftigen Handeln für alle Bürger, Vereine und Institutionen. Im Rahmen dieses Projekts können Allianz Vertretungen Fördermittel für kleinere, lokale Umweltprojekte beantragen.

So geht’s!
Wer eine Idee für ein Umweltprojekt hat, wendet sich zunächst an eine Allianz Vertretung als möglichen Projektpartner. Der maximale Förderbetrag liegt bei 2250 Euro. Zwei Drittel der Projektkosten übernimmt die Allianz Umweltstiftung, ein Drittel die bei dem Projekt engagierte Allianz Vertretung. Sie stellt dann gegebenenfalls einen entsprechenden Förderantrag an die jeweils zuständige Ansprechpartnerin. Nach Genehmigung kann das Projekt starten!

Kontaktdaten:
Ihre Ansprechpartnerin in NORDOST:
Heike August – heike.august@allianz.de

Ihre Ansprechpartnerin in NORDWEST:
Mirelle Gramatke – mirelle.gramatke@allianz.de

Mehr Infos unter www.allianz-umweltaktionen-nord.de

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Printmagazin // Blau 01.2017

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