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Schüler „unter Strom“

Regio Nord  /  von Michael Best  /  © Foto Michael Best  /  Juni 2017

Wenn Schüler richtig "unter Spannung" stehen, kennt ihre Kreativität keine Grenzen. Mädchen und Jungen der Hamburger „Schule am See“ zeigen, wie sie auf diese Weise ihr Wohnumfeld verschönern: mit einer STROMKASTENGALERIE.

Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Vereins Allianz für die Jugend, Roya Ahmadi (3.v.l.), Fotografin Kristine Thiemann (sitzend), Nicolas Schröder von ProQuartier Hamburg, Lehrerin Susanne Olbrich (2.v.r.) sowie Kathrin Langeohl vom Verein Kulturagenten für kreative Schulen (rechts) präsentieren Schülerinnen von der „Schule am See“ Motive ihrer STROMKASTENGALERIE.

R

und 20 Schüler der „Schule am See“ im Hamburger Stadtteil Steilshoop stehen seit Monaten kreativ „unter Strom“. Die Mädchen und Jungen entwickelten eine bislang einzigartige Initiative, um ihr Viertel zu verschönern, und schufen dazu das Projekt STROMKASTENGALERIE. Bunte Kunstwerke schmücken jetzt eine ganze Reihe ehemals grauer und langweiliger elektrischer Verteilerkästen im eigenen Wohnumfeld. In einer Ausstellung am Hamburger Standort zeigt der Verein Allianz für die Jugend e.V. nun das „Making of“ STROMKASTENGALERIE. Der Verein gehört zu den Förderern und hat das Projekt mit 2.000 Euro unterstützt. Mit dem Betrag wurde der Kauf der für das Vorhaben benötigten Materialien finanziert.

Kreative Stromkästen als Straßengalerie

Roya Ahmadi, Vorsitzende des Vereins Allianz für die Jugend, würdigte zur Ausstellungseröffnung im Beisein von Schülern, Lehrern und Organisatoren das Projekt der jungen Künstler. Deren Ideenreichtum trage nun durch das engagierte Zusammenwirken der Initiative "Mitte-Steilshoop" gemeinsam mit der „Schule am See“, dem Programm "Kulturagenten für kreative Schulen Hamburg" und der Künstlerin Kristine Thiemann Früchte. "Stromkästen hat jeder von uns in seinem Wohnumfeld, und wir brauchen diese für unsere Energieversorgung", so Ahmadi. „Im Straßenbild fallen Stromkästen aber oft negativ auf: Sie sind langweilig grau, werden als Müllabladeplätze missbraucht und sind oft mit schlechten Graffiti-Tags besprüht.“ Dagegen hätten die Schüler freundlich-bunte Alternativen gesetzt. Nicolas Schröder von ProQuartier Hamburg hat das Schüler-Projekt auf den Weg gebracht. Den Grundeigentümern sei daran gelegen, das schlechte Image des 17.000-Einwohner-Stadtteils aufzuwerten, sagte Schröder. Daraus sei die Anregung entstanden, auf den Achsen in Steilshoop die Stromkästen neu zu gestalten. Da Graffiti-Kunst als ungeeignet verworfen wurde, habe man nach einer neuen Idee gesucht, mit der man auch Schüler begeistern könne. So sei der Kontakt zur „Schule am See“ entstanden.

Fotografin Kristine Thiemann (Mitte hinten) setzte die Schüler mit viel Spaß bei der Arbeit künstlerisch ins Bild.

Originale stehen bereits im Wohnviertel

Die Ausstellung zeigt nun den Werdegang der STROMKASTENGALERIE. Zu sehen sind das Modell eines Stromkastens, zahlreiche Bilder aus der Arbeit der Schüler, Notizen und Schablonen sowie Miniaturmodelle der Kästen. Die originalen Stromkästen stehen heute entlang der westlichen Mittelachse in Steilshoop und können dort von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Für das Projekt wurden sie von den Schülern selbstständig vermessen, die Jugendlichen sammelten phantasievoll Ideen und erstellten kreative Motive. Fotografisch festgehalten wurden die Arrangements von Kristine Thiemann. Die so entstandenen Bilder wurden auf wetterbeständige Folie gedruckt und auf den Kästen angebracht.

Als Miniaturmodell bieten die Schüler ihre Stromkastenmotive auch zum Verkauf an.

In der Ausstellung berichteten die 14- bis 16-jährigen Neuntklässler über ihre Arbeit an den einzelnen Werken. Besonders habe ihr gefallen, sagte eine Schülerin, "unsere eigenen Ideen der Welt zu präsentieren". Zwar seien die ungewohnten Säge-, Schraub- und sonstigen Bauarbeiten anfänglich schwierig gewesen. Doch am Ende zähle die Begeisterung: „Wir sind schon von vielen Leuten auf die Stromkästen angesprochen worden. Und viele finden es witzig, wenn sie uns von den Bildern der Stromkästen dann auf der Straße wiedererkennen“, so eine andere Schülerin.

Das Modell für einen ihrer Stromkästen in Originalgröße.

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Printmagazin // Blau 01.2017

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