Trainees aus dem Norden auf neuen Wegen
Regio Nord / / / August 2018
Vertrieb Nord mit seinen beiden Vertriebsgebieten Nordost und Nordwest und darin vier Vertriebsdirektionen – bereits zum fünften Mal führte der Trainee-Tag im Norden alle Traineejahrgänge zusammen und bot so 70 jungen Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit zum Austausch über alle organisatorischen Grenzen hinweg.

Start in den Tag: Vertriebsdirektor der VD Hamburg, Andreas Schmid, begrüßt die Teilnehmer zum Traineetag Nord 2018.
ie Trainees waren am 17. Juli auf persönliche Einladung von Andreas Kanning, Vorstandsmitglied der ABV und verantwortlich für das Ressort Vertrieb Nord, in den Treptowers nach Berlin gereist und nutzten die Chance, mit ihren Kollegen in den Austausch zu treten. Organisiert wurde der diesjährige Traineetag durch die Vertriebsdirektion Berlin, nachdem dieses Veranstaltungsformat in den Vorjahren bereits in Hamburg, Leipzig und Köln stattgefunden hatte.
Andreas Schmid, Vertriebsdirektor der VD Hamburg, hieß die jungen Leute in Berlin willkommen und begrüßte die Teilnehmer im Namen der Geschäftsleitung Nord. Der Leiter Personalrecruiting der VD Berlin, Dirk Walter, stellte anschließend den Innovationsansatz „Design Thinking“ vor und bereitete somit die Tagungsteilnehmer auf die anstehende Gruppenarbeit vor.
Zielsetzung für die insgesamt sechs Arbeitsgruppen war es, unter Anwendung der „Design Thinking“-Methode Handlungsempfehlungen herausarbeiten, die auf ausgewählte strategische Ziele der ABV einzahlen. Jeweils zwei Gruppen bearbeiteten unabhängig voneinander ein strategisches Ziel. Dabei erfolgte die Einteilung der Gruppen direktionsbergreifend, um insbesondere den Austausch zwischen den Vertriebsdirektionen zu ermöglichen.
Alle Gruppen vertieften sich in die Workshop-Phase, um ein Zielgruppenbild zu entwerfen: Mit dem Design eines prototypischen Kunden lassen sich Bedürfnisse und Präferenzen modellieren, an denen Lösungsansätze abgeleitet werden können. Bereits in der Mittagpause diskutierten die Trainees rege über ihre ersten Gedankenansätze, um anschließend die Ideen auszuformulieren. Mit dem Abpfiff um 16.00 Uhr hatten schließlich alle Workshop-Gruppen Gelegenheit, den jeweils anderen Teilnehmern, den Personalrecruitern der vier Vertriebsdirektionen sowie Schmid und Kanning ihre Ergebnisse zu präsentieren. Dies geschah in sehr kreativen Formen: So kamen zum Beispiel Off-Stimmen zum Einsatz, während andere Gruppen ihre Ergebnisse in beinahe bühnenreifen Rollenspielen präsentierten.
Die ersten beiden Gruppen widmeten sich dem strategischen Ziel „Wir sind attraktiver Geschäftspartner und Arbeitgeber“. Beide stellten Ideen vor, mit denen Hochschulabsolventen für die Allianz und den Weg in die Selbstständigkeit gewonnen werden sollen. Die nächsten zwei Gruppen präsentierten Ideen zu dem strategischen Ziel „Wir begeistern unsere Kunden und erreichen die höchste Kundenzufriedenheit“. Für beiden Trainee-Gruppen stand der zukünftige Einsatz digitaler Medien im Vordergrund, etwa eine multimediale Werbetafel oder eine VR-Brille (virtual reality). Kanning ergänzte, dass der Einsatz digitaler Tools und die digitale Transformation notwendig sind, um sich den veränderten Bedürfnissen der Kunden anzupassen.
Die letzten zwei Gruppen beschäftigten sich mit dem Ziel „Wir gewinnen neue Kunden und steigern nachhaltig Verträge und Beiträge“. Während die erste Gruppe hier ebenfalls den Einsatz eines digitalen Tools vorstellte, konzentrierte sich die zweite Gruppe auf ein Maßnahmenpaket für Agenturen, das ähnlich strukturiert und aufgebaut ist wie der ABP.now.
Im Anschluss an die Ideen-Pitches ordnete Kanning in seinem Vortrag die strategischen Ziele der ABV in die Strategien der Allianz Deutschland und Allianz SE ein. Zum Schluss nutzten die Trainees außerdem ihre Chance, Kanning Fragen aus verschiedensten Themenbereichen zu stellen. Es entstand eine äußerst lebhafte Runde, sodass die gemeinsame Abendveranstaltung nur mit Verzögerung starten konnte und so manche Frage erst in persönlichen Gesprächen gestellt wurde.
Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv. „Mit diesem Veranstaltungsformat", so Kanning, "wollen wir den Austausch nicht nur zwischen den Trainee-Jahrgängen, sondern auch insbesondere über die Grenzen unserer vier Vertriebsdirektionen hinweg fördern.“