Wacker im Einsatz für die Umwelt
Regio Nord / / / Juni 2017
Seit 15 Jahren unterstützt GV Frank Wacker die „Aktion Blauer Adler“ jährlich mit ein bis fünf Projekten. Wie kommt es zu dem regen Einsatz für seine Heimatgemeinde Bad Dürrenberg und die Umwelt?


ein Freund, der Baum“ könnte anklingen, wenn Frank Wacker von seinem Umweltengagement für seine Heimatstadt Bad Dürrenberg erzählt. Die dunkle Stimme der Sängerin Alexandra würde gut zur inneren Zufriedenheit des heimatverbundenen Generalvertreters passen, die er beim Spazieren auf „seinem“ Baumpfad im Kurpark empfindet: „Die Bäume sind wunderbar hoch gewachsen, sie werden noch stehen – so hoffe ich –, wenn ich mal nicht mehr bin!“ So angenehm dieses Gefühl ist, für ihn steht anderes im Vordergrund.
Nutzen für die Allgemeinheit
Als er vor 15 Jahren die Agentur seines Vorgängers übernahm, setzte er auch dessen Tradition fort, sich mit Projekten im Rahmen der Allianz Umweltstiftung für sein Umfeld einzusetzen. „Wir machen Anfang des Jahres eine Planung, und danach entscheiden wir, welche und wie viele Projekte in diesem Jahr laufen können. Ich lehne auch Sachen ab, wenn ich den Eindruck habe, sie passen nicht oder sind nicht sinnvoll. Wichtig ist mir, dass die geförderten Projekte immer der Allgemeinheit zugutekommen.“
Eine Vielzahl von Projekten
Das Wohl der Allgemeinheit ist seine Maxime. Hier unterstützen seine Projekte in vielerlei Hinsicht: Zum Beispiel bei einem der ersten Projekte, bei dem durch die Entsiegelung von Beton für das Rehabilitations- und Bildungszentrum der Stadt mehr Raum geschaffen wurde, um behinderten Menschen beim Start in ein eigenständiges Leben zu helfen. Oder bei einer Vielzahl von Projekten für den Kurpark, der mit dem angeschlossenen größten deutschen Gradierwerk – oft, wenn auch falsch, als Saline bezeichnet –, als eine der wichtigsten Attraktionen der Stadt gerade an den Wochenenden Groß und Klein anzieht. Oder wie aktuell mit einem Sinnespfad für die Kita Spatzennest, der kleinen Füßen die „Erlaufung“ verschiedener Untergründe erlaubt.

Kontakt auf neutraler Ebene
Was treibt ihn an, sich so kontinuierlich zu engagieren, nicht nur Zeit, sondern auch Geld in diese Umweltprojekte zu stecken, schließlich muss einen Teil der Kosten die Agentur aufbringen? „Mit diesem Engagement stärke ich die Kundenbindung, kann auch neue Kunden gewinnen. Quantifizieren lässt sich der Nutzen sicher nicht, aber es verschafft mir Aufmerksamkeit, denn es wird über die Aktionen in unserer Heimatzeitung berichtet, die Leute sprechen darüber und mich darauf an.“ Das sei für ihn natürlich ideal, denn jeder Kontakt, der auf Initiative des möglichen Kunden zustande komme, verschaffe ihm eine wunderbare Ausgangslage, um auch das Thema Versicherung einzubringen. „Man kommt über solche Projekte einfach besser mit Kunden bzw. neuen Kunden ins Gespräch, weil man sich auf einer neutralen Ebene kennenlernt. Der Bekanntheitsgrad und das Image werden gestärkt, die Projekte kommen bei den Leuten an, und sie stellen fest, dass die Allianz mehr kann als nur Versicherung.“

Nicht mit jedem
Man solle sich vorab überlegen, welchen Kunden oder potenziellen Kunden man auf ein Projekt anspricht. Gute Erfahrungen habe er mit öffentlichen Einrichtungen, dem Stadtrat, Bildungs- und Rehazentren oder Vereinen gemacht. „Entscheidend ist, dass das Projekt zum Nutzen der Allgemeinheit ist und der potenzielle Kunde auch für mich und die Allianz wichtig ist. Das sollte sich schon decken. 2022 findet beispielsweise die Landesgartenschau bei uns statt, da werde ich meine Kunden und mich sicher einbringen mit einem Projekt im Rahmen des Blauen Adlers.“ Und bis dahin wird er wohl weiter jedes Jahr Umweltthemen finden, die er „wacker“ unterstützen kann.

Ihr Weg zum „Blauen Adler“
Aktiv, vielseitig und immer im Auftrag der Natur – die Aktion Blauer Adler fördert seit 1990 bundesweit regionale Umweltprojekte, die Menschen und ihre Bedürfnisse mit einbeziehen. Das Konzept regt Bürger, Organisationen und Vereine zum Mitmachen an. So wurden seit dem Start schon viele Projekte umgesetzt, wie zum Beispiel Schulhöfe begrünt oder Feuchtbiotope angelegt. Ansprechpartner für Ideen und Vorhaben ist jede Allianz Agentur.
Ihre Ansprechpartnerin in NORDOST:
Heike August – heike.august@allianz.de
Ihre Ansprechpartnerin in NORDWEST:
Mirelle Gramatke – mirelle.gramatke@allianz.de
Mehr Infos unter www.allianz-umweltaktionen-nord.de