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Whiteboard-Entertainment aus Oelsnitz

Regio Nord  /  von Henning Troschel  /  © Foto Allianz  /  Oktober 2018

Generalvertreter Thomas Völker und sein Sohn Pascal digitalisieren ihr Agenturgeschäft. Der Junior berät über Social-Media-Kanäle wie WhatsApp oder den Facebook-Messenger und der Vater verbringt auch gerne mal ganze Stunden seines Arbeitstages vor dem Whiteboard. Die Kunden sind dann online zugeschaltet.

Thomas Völker an seinem digitalen Arbeitsplatz.

I

nnovative Dienstleister der Digitalisierungsbranche zu finden, war vor ein paar Jahren noch sehr einfach: Die erfolgreichsten Geschäftsleute hatten ihren Hauptsitz an der Westküste der USA, die Unternehmen waren meistens erst vor kurzer Zeit von anfangs noch sehr jungen Herren gegründet worden und der ganz große Erfolg beruhte irgendwie auf Zufall, Fleiß und auch Glück – oft sogar in genau dieser Reihenfolge.

Wäre man in den Nullerjahren des Jahrtausend statt an die Westküste der USA, sagen wir mal, nach Oelsnitz im Erzgebirge gefahren, um einen erfolgreich digitalisierten Betrieb zu besuchen, hätte man vermutlich kaum Beispiele gefunden. Das hat sich inzwischen geändert:

Thomas Völker hat seine Generalvertretung soweit es geht durchdigitalisiert. Das merkt man, sobald man über die Schwelle der Agentur tritt. Er zeigt auf seinen Staubsauger-Roboter und sagt: „Im Moment ist noch die Putzkolonne bei der Arbeit, gleich wird es ruhiger.“

Papier hat er, soweit es möglich war, abgeschafft. „Nur von der Allianz kriege ich immer noch Papier, das hört einfach nicht auf“, scherzt er und zeigt auf seinen Schreibtisch, wo sich die Ordner stapeln.

Sein Verkaufsraum ist hauptsächlich in Schwarz und Weiß gestaltet. Auf dem Schiffsdielenparkett stehen Ledersofas vor dem Couchtisch und an der Wand hängt ein etwa drei Quadratmeter großes Whiteboard auf dem Völker seine Beratung illustriert. Er zeichnet, rechnet und versinnbildlicht. Zwischendurch schickt er Screenshots, weckt seine Kunden mit einer trockenen Pointe und achtet penibel darauf, keinesfalls zu langweilen. Die (Online-)Beratung bei Völker ist spannend für die Kunden, weil er Enthusiasmus übermittelt, kenntnisreich berät und bei allem Wortwitz Zuverlässigkeit transportiert. Die Präsentationstechnik changiert zwischen uneitlem, aber exklusivem Frontalunterricht und Whiteboard-Comedy. Er hat Online-Beratungsgespräche, die bis zu zwei Stunden dauern, das kostet zwar Energie, „aber eigentlich ist es entspannender, als wenn die Leute hier in der Agentur sitzen – und den Kunden ist dabei nicht eine Minute langweilig“, sagte er.

Man muss ihm das glauben, denn, wer Völkers Agentur googelt, sieht, dass bei ihm die fünf Bewertungssterne offenbar eine Selbstverständlichkeit sind. Fachlich macht ihm auch keiner etwas vor, das vermittelt sich durch seine Ruhe und die freundlich zugewandte Art im persönlichen Kontakt. Nervosität in der Beratung und der Präsentation kennt der erfahrene Versicherungsexperte nicht mehr: „Woher sollte ich das jetzt noch nehmen“, sagt er: „Fachlich mache ich das, was ich hier tue, seit 1994, und ich mache es gerne.“

Völker ist nicht nur gut mit seinen Kunden vernetzt, er denkt und lebt vor allem auch vernetzt. Über Snapchat hat er einen Bekannten aus Hannover kontaktiert, der in seiner Werbeagentur nur Social-Media-Aufträge bearbeitet. Dieser wiederum vernetzte ihn mit einer freien Mitarbeiterin aus Essen, die jetzt für Völker die Facebook-Seite der Agentur pflegt. Für ihn und seinen Sohn Pascal eine immer wichtiger werdende Schnittstelle im Kundenkontakt.

Völker weiß, man muss ein bisschen auffallen, im analogen wie im digitalen Leben. Deshalb probiert er viel aus und hilft sich bei technischen Problemen auch immer wieder selbst, „wenn auch nicht immer gerne. Aber das ist Unternehmertum“, sagt er ebenso heiter wie lapidar. Und: „Ich kann aber als Unternehmer auch nicht alles verraten, was ich mache. Dann habe ich die Kosten alleine und muss die Benefits gegebenenfalls mit vielen Nachahmern teilen.“

Völker ist überzeugt: „Die Allianz wird den digitalen Ausbau der technischen Mittel weiter vorantreiben müssen und auch ich muss mich digital immer weiter entwickeln und ausprobieren. In fünf oder sechs Jahren wird es auch für den letzten spürbar werden, wie sich digitales Kundenkontaktmanagement aufs Geschäft auswirkt.“

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