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Nicht ohne seine Schreibmaschine

Regio Südost  /  von Janet Weishart  /  © Foto Janet Weishart  /  März 2015

Friedrich Botsch ist einer der treuesten Allianz Kunden. Kürzlich feierte er seinen 100. Geburtstag. Auch sein Generalvertreter Eric Tancsics gratulierte ihm. Denn für Tancsics ist Botsch ein bemerkenswerter Kunde: Er ist der Einzige, der die Beratungsgespräche auf der Schreibmaschine abtippt und eine Kopie an Tancsics schickt.


Generalvertreter Eric Tancsics gratuliert Friedrich Botsch zum 100. Geburtstag

G

efeiert hat Botsch, wie es sich für einen Hundertjährigen gehört. Lang, lustig und feuchtfröhlich. Er lud gleich an zwei Tagen Verwandte, Freunde und Gemeindemitglieder ins Wohn- und Altenheim Rudolf und Maria Gunst in Gräfelfing ein. Natürlich reisten auch seine zwei Enkelsöhne aus Brasilien zur Party an, seine drei Töchter kamen sowieso. Und auch in diesem Jahr gab es wieder den sogenannten „Kriegskuchen“, einen Gugelhupf. Das ist Tradition bei Botsch, weil er an seinem dritten Geburtstag 1918 einen Napfkuchen bekam, dessen Zutaten er bis heute nicht kennt, über den er sich damals aber sehr freute. Immer noch erreichen Botsch Glückwünsche. Auch Generalvertreter Eric Tancsics gratulierte dem Senior nachträglich mit einem Blumenstrauß, ein Telegramm hatte er bereits vorausgesandt.

Besondere Gespräche

Tancsics kennt „Fritz“ Botsch seit mehr als 20 Jahren, er betreute ihn schon als Kundenberater. Als der Vertreter 1994 eine Münchner Agentur übernahm, blieb Botsch als Kunde bei ihm. Aktuell hat der einstige Bauingenieur noch ein Allianz Depot bei Tancsics. An die Beratungsgespräche erinnert sich der Vertreter ganz genau: „Herr Botsch war immer sehr gut informiert und wusste genau, was er will. Dass er die Inhalte und Details jedes unserer Gespräche mit seiner Schreibmaschine zusätzlich schriftlich dokumentierte, ist und bleibt einmalig. Er schickte mir dann immer eine Abschrift zu.“

Kriegsjahre, Memoiren, Stammtisch

Der gebürtige Feuchtwangener Botsch fand seine Schreibmaschine als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Während seiner langen Jahre in Gefangenschaft begleitete sie ihn. Später tippte er darauf seine Memoiren, heute schreibt er gelegentlich Briefe und Notizen damit. Weil er mittlerweile schlechter sieht, nutzt er dafür eine Sehhilfe – genauso widerwillig wie seinen Rollator. Doch eigenständig und mobil zu sein ist ihm wichtiger als seine Eitelkeit. Botsch spaziert gern Richtung Café und geht einkaufen. Sein Stammtisch mit ehemaligen Kollegen im Münchner „Ratskeller“ ist ihm besonders wichtig. Bis vor Kurzem fuhr er allein mit der U-Bahn dorthin. Nun chauffieren ihn seine Töchter.

Skifahren und Quantenphysik

Fast zwangsläufig stellt sich da die Frage, wie man 100 Jahre lang so fit bleibt. Botsch hat die Antwort parat: „Hungrig sein auf Neues und Sport treiben“, sagt er. Bis zum 95. Geburtstag ging er noch Langlaufen. Auch die Skipisten waren seit seiner Jungend nicht vor ihm sicher. Botsch fordert sich, Tag für Tag: Er liebt Kopfrechnen und liest Texte über Quantenphysik. Sein Vertreter Tancsics ist da wie alle anderen verblüfft: „Herr Botsch ist wirklich ein ganz besonderer Mensch. Ich bin froh, ihn als Kunden zu kennen, und möchte den Kontakt zu ihm weiter pflegen. Ich will für alle meine Kunden da sein.“

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