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And the Oscar goes to ...

Regio Südost  /  von Angelika Eckert-Rippin  /  © Foto Fotoagentur Eierschmalz  /  August 2018

Der von den Eltern geerbte Name kann eine Bürde sein. GV Gangolf Eierschmalz aus Neusäß bei Augsburg könnte ein Lied davon singen. Ihm verhalf musisches Talent und Name jedoch zur Schauspielerei.


 

G

estatten, Eierschmalz, Gangolf Eierschmalz, Psychologe, Parapsychologe. Das erste stimmt, das zweite ist eine Lüge!“ Mit diesem Statement beginnt eine Szene der im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlten Serie „Mannsbild & Pfundskerl“. Korrekt ist, dass der Mann, der hier vor der Kamera steht, tatsächlich Gangolf Eierschmalz heißt, in Neusäß bei Augsburg wohnt und Vater zweier Kinder ist. Parapsychologe ist er allerdings nicht, sondern Generalvertreter der Allianz. Und das seit fast 30 Jahren. Wie kam es, dass er nun die Entertainer Florian Wagner und Daniel Neuner bei einer Gruseltour als Parapsychologe durch das stillgelegte Krankenhaus von Bad Königshofen begleitet?

Ein Anruf genügt

„Das“, berichtet er, „habe ich meinen Kindern zu verdanken.“ Die nämlich hatten vor über zehn Jahren einen Aufruf im Fernsehen gesehen, bei dem nach Personen mit kuriosen Namen gesucht wurde. Dafür wäre der Papa ja geradezu prädestiniert. „Ruf doch mal an, sagten sie, und ich habe es versprochen in der Annahme, dass die Suche längst abgeschlossen ist“, erzählt GV Eierschmalz. „Das war ein Irrtum und ich kam aus der Nummer nicht mehr raus!“ Was aber der Anruf bei der Casting-Agentur in Köln, die für die Oliver-Geissen-Show auf Talentsuche war, auslösen würde, das hätte sich Gangolf Eierschmalz niemals träumen lassen.


 

Eierschmalz am Tatort

Er sei also nach Köln gefahren und habe sich wohl nicht schlecht angestellt, resümiert der Hobbyschauspieler. Denn der Auftritt bescherte ihm den Eintrag in die Casting-Kartei der Agentur und verhalf ihm damit zu weiteren Engagements. „Erst habe ich eine Zeitlang nichts gehört, dann kam eine Anfrage, ob ich für die „Garmisch-Cops“ als Spurensicherer auftreten wolle“, erzählt der GV. Natürlich wollte er. Schließlich sei er neugierig gewesen, was das wohl werden könnte, wie am Set gearbeitet würde, wen er wohl alles kennenlernen könnte. Und so habe er dann am Tatort die Tatwaffe aufgesammelt und hübsch professionell verpackt. Und er scheint sich nicht schlecht angestellt zu haben, denn die Agentur gab ihm von nun an immer wieder mal kleine Statistenrollen, schließlich sogar eine kleine Sprechrolle. „Dann“, schildert Gangolf Eierschmalz den „Lauf seiner Filmkarriere“, „habe ich eine Anfrage bekommen, beim Film „Gespensterjäger“ mitzumachen. Hier spielten Anke Engelke, Karolin Herfurth und Christian Tramitz mit und das hat mich natürlich gereizt. In diesem Kinderfilm war ich dann ein Polizist. Wenn Sie sich heute die DVD des Films kaufen finden Sie mich hinten auf dem Cover!“


 

Wepper, Watson, Eierschmalz

Was folgt versammelt das Who`s Who der deutschen Fernsehunterhaltung: Für Christian Tramitz spielt er bei „Hubert & Staller“ eine Leiche, mit Fritz Wepper taucht er bei „Um Himmels Willen“ im Gemeinderat von Kaltenberg auf. Schließlich schafft er es sogar ins Kino und darf als Botschaftsmitarbeiter im Film „Colonia Dignidad“ Schauspielerin Emma Watson bis zu 30 mal einen Notizblock reichen. Da drängt sich die Frage auf, wie sie denn so sind, die Stars, wenn sie nicht auf dem roten Teppich stehen, sondern neben dir vor der Kamera? „ Ich habe Schauspieler kennengelernt, deren Namen mir überhaupt nichts sagten und die sich sehr arrogant benommen haben, andererseits habe ich Weltstars getroffen, wie etwa Emma Watson, die freundlich und ganz normal mit mir umgegangen sind“, so seine Antwort.


 

Der GV als VIP

Wirkt sich die Schauspielerei auf sein eigentliches Geschäft aus? „Womit ich nicht gerechnet hatte, war das Echo. Viele Leute haben mich nämlich nach einer Ausstrahlung angerufen und waren ganz begeistert. Manche Kunden sagen schon: Gib bitte Bescheid, wenn Du wieder im Fernsehen zu sehen bist, ich will Dich nicht verpassen.“ Eine bessere Werbung für seine erfolgreiche Agentur gäbe es wohl nicht, meint er. Und ja, es komme auch manchmal Geschäft mit den Kollegen am Set zustande, aber er forciere das nicht, denn er möchte die Schauspielerei als Kontrast zu seinem Alltag in der Agentur behalten. „Aber wenn sich etwas zwanglos ergibt, dann mache ich das natürlich.“


 

Insiderinformationen

Seit über zehn Jahren ist er jetzt im „Show-Biz“, was hat er gelernt? Es gäbe, sagt er, drei Varianten von Produktionen: Zum einen die Script-Reality-Sendungen, die oft im Nachmittagsprogramm laufen wie etwa „Auf Streife“ oder ähnliches. Die arbeiten mit einem kleinen Produktionsteam von drei bis vier Leuten - Ton, Kamera, Regie - und der Beitrag von 15 Minuten wird an einem Tag durchgedreht. Das sei die günstigste Variante. Dann kämen die Fernsehproduktionen wie etwa „Um Himmels Willen“, die dann schon wesentlich aufwendiger seien, mit einem 15-köpfigen Team am Set arbeiten und bei denen natürlich auch wesentlich mehr an einzelnen Szenen gefeilt würde. Schließlich würden die Kinoproduktionen folgen, die noch aufwendiger seien. „Da haben Sie dann ein noch größeres Produktions-Team und nicht selten mehr als 70 Komparsen am Set.“


 

Demnächst in Ihrem Kino

Wenn Gangolf Eierschmalz von seinen Schauspiel-Engagements berichtet, tut er das mit großer Begeisterung. Da liegt der Gedanke nahe, dass sich der 57jährige mal ganz auf „seine Kunst“ verlegen könnte und seiner Versicherungsagentur Adieu sagt. Aber nein, meint er, Schauspielerei sei ein hartes Brot: „Ich habe mit vielen Schauspielkollegen gesprochen, die kämpfen, oft auch keinen Job haben. Ich möchte es nicht im Hauptberuf machen, aber gelegentlich mitspielen, das finde ich großartig. Anfangs hatte ich Komparsenrollen, mittlerweile mache ich nur noch Kleindarstellerrollen, bei denen man an der Handlung teilnimmt. Das mache ich weiter.“ Im Herbst kommt ein neuer Film mit ihm ins Kino. Da darf er als Pressesprecher des BND drei Sätze sagen. Darauf ist er stolz. Und Sie können ihn sich ansehen. Gangolf Eierschmalz, demnächst, in Ihrem Kino!


 

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