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Wie Mütter ihre Frau im Vertrieb stehen

Regio Südost  /  von Vanessa Glaser  /  © Foto Bernhard Huber  /  März 2015

Worüber sprechen Vertreterinnen und Vertriebsassistentinnen, wenn sie sich zu einem Erfahrungsaustausch unter Müttern treffen? Über Kindererziehung oder Schulprobleme der Sprösslinge? Ganz im Gegenteil.

Sie liebt es, Vertreterin und Mutter zu sein: Generalvertreterin Sabine Knott-Haltmair

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in Bürojob mit festen Anwesenheitszeiten von 9 bis 17 Uhr? Das wäre nichts für sie. Da sind sich die Teilnehmerinnen des ersten Treffens des Frauennetzwerkes der Vertriebsdirektion München einig. Sie lieben ihren Job als Vertreterin, auch weil er ihnen mehr Flexibilität als andere Berufswege bietet, Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau zugleich zu sein.

„Vertreterin ist ein super Job für Frauen!“, findet Generalvertreterin Katharina Hüttl. Zunächst war sie Kundenbetreuerin bei der Allianz, seit drei Jahren hat sie eine eigene Agentur in Mühldorf am Inn und ist Mutter von drei inzwischen erwachsenen Söhnen. Mit ihnen Zeit zu verbringen, ist ihr immer noch besonders wichtig. „Ich habe die Öffnungszeiten meiner Agentur entsprechend angepasst, so dass ich für meine Kinder, mich selbst und die Kunden genügend Zeit finde“, sagt Katharina Hüttl. „Das geht nicht in jedem Job.“

Für alles gibt es eine bestimmte Zeit

Entsprechend angepasst, das bedeutete auch für Sabine Knott-Haltmair, Generalvertreterin in Weyarn und Mutter von zwei Kindern im Alter von 11 und 14 Jahren, die Öffnungszeiten ihrer Agentur so zu legen, dass sie die Mittagspause zu Hause bei ihren Kindern verbringen und mit ihnen Hausaufgaben machen kann. „Als Vertreterin konnte ich auch als Mutter im Beruf bleiben. Nach der Geburt meiner Kinder musste ich nicht wiedereinsteigen, ich habe meinen privaten und den Agenturablauf entsprechend angepasst.“ Diese Familienzeit lässt sie sich nicht nehmen. Kundentermine legt sie vor allem auf den Nachmittag, wenn die Kinder beim Sport oder bei Freunden sind.

Bei diesem Modell ist Planung alles, weiß Sabine Knott-Haltmair: „Wie alle berufstätigen Mütter muss ich jeden Tag durchplanen. Es gibt für alles eine bestimmte Zeit: Für Kundentermine, den Einkauf, die Beantwortung von Kundenanfragen. In meinem Job kann ich jeden Tag aber so gestalten, wie er für mich als Vertreterin und als Mami am besten passt. Soviel Flexibilität könnte mir kein Bürojob bieten.“

Zwischen Seminar, Kundengesprächen und Kinderkrankheiten

Mutter und Vertreterin gleichzeitig zu sein, stellt sie natürlich vor einige Herausforderungen. Wie reagieren Kunden zum Beispiel, wenn man als Mutter einen Termin verschieben muss, weil das Kind krank ist? „Es ist unangenehm einen Termin absagen zu müssen. Aber meine Kunden hatten dafür meistens Verständnis“, sagt Sabine Knott-Haltmair. „Sie wissen, dass ich ihre Anliegen trotzdem so schnell wie möglich bearbeite.“ Aber auch bei anderen Themen kollidiert manchmal Privat- und Berufsleben. Ein Seminar über zwei Tage, 100 Kilometer entfernt, können Mütter im Vertrieb nur schwer einrichten. Hier hoffen alle Teilnehmerinnen des Erfahrungsaustausches, dass bei der Termin- und Ortswahl in Zukunft mehr auf sie eingegangen wird.

Sich den Spagat zutrauen

Und auch für die Kundenbetreuer und Vertriebsassistentinnen in den Agenturen – das Backoffice, das vielen Müttern den Rücken freihält – wünschen sich die Vertreterinnen mehr Unterstützung. Je besser die Kollegen ausgebildet sind, umso eigenständiger können sie Kundenthemen vorbereiten oder bearbeiten. Eine wichtige Unterstützung für Vertreterinnen zwischen Berufs- und Privatleben.

Doch eben dieser Spagat zwischen Familie und Beruf ist der Grund, warum viele Frauen sich den Job als Vertreterin gar nicht erst zutrauen. Wie soll frau ihre Kunden betreuen, wenn sie nebenbei die Kinder versorgen muss? Und wie soll sie genügend Zeit für ihre Kinder haben, wenn sie sich eigentlich um die Kunden kümmern sollte?

Keine einfache Doppelbelastung, die aber zu schaffen ist, weiß auch der Münchner Vertriebsdirektor Dr. Stefan Lohmöller von Rückmeldungen erfolgreicher “Familienmanagerinnen“ aus seinen Reihen: „Die grundsätzlich für beide Geschlechter spannenden Berufe im Vertrieb bieten bei guter Planung flexible Ausgestaltungsmöglichkeiten des Arbeitsalltags. Das ist insbesondere für Eltern ein Vorteil, die zum Beispiel beim Frühstück oder Mittagessen bei ihren Kindern zu Hause sein möchten. Anders als im starren Büro-Alltag gibt es in der Regel keine Stempeluhren und tägliche Kernarbeitszeiten.“

„Frauennetzwerk“ soll fester Termin werden

„Trotz dieser Gestaltungsmöglichkeiten ist der Vertrieb immer noch von Männern dominiert, obwohl Frauen mit Kommunikationsstärke, Beziehungsmanagement und Empathie überzeugen,“ stellt Dr. Stefan Lohmöller fest, selbst Mentor von weiblichen Nachwuchsführungskräften und Vertriebsdirektor mit der höchsten Frauenquote in seinem Führungsteam. Auch angesichts der demographischen Entwicklung fördert er neben familienfreundlichen Allianz Maßnahmen wie Teilzeitmodellen und Kindergartenplätzen den weiblichen Nachwuchs durch konkrete Projekte wie den neuen Erfahrungsaustausch . Im Herbst soll das nächste Treffen stattfinden. „Wir wollen noch mehr geeignete Frauen für den Vertrieb gewinnen und fördern. Schließlich haben wir einige sehr erfolgreiche Beispiele, in denen es Mütter mit ihrem Organisationstalent und überdurchschnittlichen Schulabschlüssen hervorragend schaffen, ihr Berufs- und Privatleben in Einklang zu bringen.“


Will mehr Frauen für den Vertrieb gewinnen und fördern: Dr. Stefan Lohmöller Vertriebsdirektor in München

Sind Frauen denn auch die besseren Vertreter? „Das Geschlecht ist nicht entscheidend, aber es gibt durchaus Kundengruppen, die sehr positiv auf weibliche Verkäufer reagieren, zumal sich Frauen im Vertrieb häufig durch Empathie, Höflichkeit und offene Kommunikation auszeichnen“, sagt Dr. Stefan Lohmöller. „Egal ob weiblich oder männlich – entscheidend sind Qualifikation, Leistung, Freude am Beruf und die richtige Mischung von Talenten, Geschlechtern und Charakteren, das wirkt auch im Vertrieb positiv auf die Zusammenarbeit und somit die Ergebnisse.“

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Printmagazin // Blau 04.2015

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