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Eine schöne Geschichte!

Regio Südost  /  von Janet Weishart  /  © Foto Allianz Deutschland  /  Oktober 2017

Ob die Berliner Mauer oder das Lehrlingszeugnis – die Lieblingserinnerungen oder historischen Schätzchen der Vertreter schmücken jetzt die Wände der Geschäftsstelle Weilheim. Eine Idee, die 4650 Euro für ein Jugendprojekt brachte.

Jubel über die hohe Spendensumme (v. l.): Geschäftsführerin des Vereins Allianz für Kinder in Bayern Châu Báu Tang-Rupp, Geschäftsstellenleiterin Claudia Niederwieser, Vertreter Hans Aiblinger, SOS-Kinderdorf-Mitarbeiterin Aleit-Inken Fladausch-Rödel und Wildnispädagogin Alexandra Stein

B

erlin 1989. An einem Mauerstück leuchtet das Graffito: „Hauptsache Allianz versichert“. Nebenan kriecht eine Frau durch ein kleines Betonloch, greift nach einem Mauerstein. In dieser Sekunde drückte Vertreter Wolfram Blank aus Garmisch-Partenkirchen den Kameraauslöser, und bis heute hat er beim Anblick dieses Fotos so einige Geschichten parat. Wie diese: „Von 1985 bis 1995 war ich als Firmenberater und Leiter Firmengeschäft in Berlin tätig. Besonders erinnere ich mich natürlich an die Tage kurz vorm Mauerfall. Da rannten beispielsweise Kollegen hektisch in unser Büro in Berlin-Schöneberg und riefen: ‚Da sind Leute auf der Mauer!‘ Angesteckt von der Euphorie wollte ich ebenfalls hoch.“ Westberliner hievten Wolfram Blank schließlich auf den Grenzwall – und dort blickte er zu seinem Erschrecken direkt in die Gewehre der DDR-Grenzer. Genau solche Fotostorys oder Agentur-Zeitzeugnisse suchte Claudia Niederwieser, Leiterin der Geschäftsstelle Weilheim, bei ihrem Aufruf anlässlich des Jahresauftakts im Februar. Denn die sollten die Wände der neuen Geschäftsstelle zieren – mit zwei verbindenden Ideen.

„Vertreter haben ihre Lieblingserinnerungen eingesandt – und damit verknüpften wir eine Spendenaktion zugunsten bedürftiger Jugendlicher. Mit guter Bilanz!“, so Geschäftsstellenleiterin Claudia Niederwieser

Trommeln für Spenden

„Wir wollten der Geschäftsstelle nach dem Umzug einen neuen, regionalen Charakter verleihen“, sagt Claudia Niederwieser. „Und diese Fotos symbolisieren unser emotionales Band zu all den 124 Vertretern der Filialdirektion, mit denen wir gemeinsam die Gegenwart und Zukunft meistern. Außerdem war es uns sehr wichtig, mit dem Projekt bedürftige Menschen zu unterstützen. Nur drei Kilometer von uns entfernt leben Kinder und Jugendliche im SOS-Kinderdorf Weilheim, deren Alltag nicht immer unbeschwert ist.“ Darum lobte die Geschäftsstelle für jedes Foto eine Allianz Geschäftsstellenspende von fünf Euro aus. Das Geld wird später in ein Wildnisprojekt fließen, bei dem die 30 Jugendlichen des SOS-Kinderdorfs zelten und gleichsam ihr Selbstwertgefühl auftanken. Diese Kombination gefiel dem Projektpaten – Generalvertreter Hans Aiblinger aus Bad Tölz – sofort. Er trommelte nach der Jahresversammlung für Spenden, rief oder schrieb Agenturen persönlich an. Der Erfolg: Dank der eingesandten Fotos, Urkunden, Zeugnisse oder Medaillen kamen 1550 Euro zusammen. Nachdem der Verein Allianz für Kinder in Bayern die Summe verdreifachte, konnten 4650 Euro ans SOS-Kinderdorf übergeben werden. Hans Aiblinger schickte übrigens selbst insgesamt 20 Fotos ein, „damit für das Projekt der Teenies ordentlich Geld angehäuft wird“. Unter seinen Einsendungen war unter anderem sein Lehrzeugnis, mit dem er eine wunderbare Lehrzeit zum Versicherungskaufmann in der Münchner Leopoldstraße verbindet. Aiblinger schwelgt: „Wir waren 100 Lehrlinge bei einem tollen Arbeitgeber mit einer ganz soliden Ausbildung. So bereitete uns etwa ein Intensivierungskurs immer montags auf die IHK-Prüfung vor.“ Der Agenturinhaber lacht, als er an seine „geheimen Missionen“ denkt: „Gern verdrückte ich mich mit Lehrkumpels – unerlaubt während des Unterrichts – in den Archivkeller. Dort stöberten wir in alten Kraft-Schaden-Akten und lasen Vorgänge. Historisches Interesse.“ Apropos Schaden: Dass Unfall nicht gleich Unfall ist, erfuhr Aiblinger auch in einem recht deftigen Film. „Der zeigte, wie sich Versicherungsnehmer gezielt selbst verletzen – um an Versicherungssummen zu gelangen.“ Was die Fotowände in Weilheim nicht alles verraten …

  • „Der Schnappschuss entstand nach dem Mauerfall, bei einem Spaziergang im Berliner Bezirk Tiergarten. Zehn Jahre arbeitete ich in Berlin, genau um die Wendezeit. Tage vor der Maueröffnung kletterte ich selbst hoch – wir waren alle wie elektrisiert“, erzählt …

  • … Vertreter Wolfram Blank aus Garmisch-Partenkirchen. Er könnte noch Dutzende Storys aus diesen Jahren erzählen

  • „Wenn ich das Zeugnis ansehe, erinnere ich mich an so viele schöne Lehrlingswochen, einen super Arbeitgeber und an unsere heimliche Stöberei im Archivkeller. Um in alten Schadenakten zu lesen, schwänzten wir gern mal den Unterricht“, sagt …

  • … Vertreter und Projektpate Hans Aiblinger aus Bad Tölz (M.), hier mit seinem Agentur-Team

  • „Der Mann mit dem imposanten Bart, das ist unser Vorvorgänger, Herr Schnetter. Sein Porträt hing seit 1955 in der Agentur, aus Sentimentalität. Das Foto könnte aus dem Jahr 1914 sein. Unsere Agentur besteht schon in der fünften Generation“, schildert …

  • … Hannes Oberpriller (r.) aus Garmisch-Partenkirchen, hier mit seinem Sohn Matthias

  • „Das Dokument macht mich stolz, weil unsere Agentur seit vier Generationen besteht. Vom Urgroßvater – hier im Bild – bis zu mir. Wir zählen zu den ältesten Agenturen deutschlandweit, 1902 gegründet. Das Original fand ich beim Aufräumen, es hängt in der Agentur. Die Geschäftsstelle hat das Duplikat“, verrät …

  • … Vertreter Leonhard Resch aus Uffing, der die Beständigkeit und Zuverlässigkeit der Familien-agentur, gegründet am 12. Februar 1903, als Grundbausteine für deren Erfolg benennt

  • Die Fotoaktion lockte auch Gäste aus dem Innendienst und München an – hinten im Foto, ABV-Vorstand Jürgen Heinle

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Printmagazin // Blau 01.2017

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