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Vom Top-Fußballer zum Top-Vertreter

Regio Südost  /  von Janet Weishart  /  © Foto Janet Weishart  /  März 2015

Sein Rezept für 50 Jahre erfolgreiche Agenturarbeit? Sich Ziele setzen und bis zu deren Erreichen durchhalten. Der Oberbayer Peter Märtl lotet gern die Grenzen des Machbaren aus – im Beruf und in der Freizeit.


Feierten die Agentur (v. l.): ABV-Vorstand Jürgen Heinle (v. l.), der Karlshulder Bürgermeister Karl Seitle, GSL Ursula Deschka (FD Ingolstadt), GV Peter Märtl, Kerstin Märtl und Vertreterbereichsleiter Robert Lackermeier (FD Ingolstadt)

W

enn sich Generalvertreter Peter Märtl, 66, auf sein Rennrad schwingt, dann nicht nur so zum Spaß. „Ich gehe immer ans Limit. Und sollte ich für meine gewohnte Radrunde mal 30 Sekunden länger brauchen, dann bin ich enttäuscht und könnte mein Rad wirklich in die Ecke schleudern“, erzählt er – und überlegt daraufhin, ob er nicht zu ehrgeizig ist. Aber sein Eifer und sein Engagement waren eben auch immer sein Schlüssel zum Erfolg im Beruf. Dabei habe er sich diesen Beruf als Bub nicht erträumt, erzählt er. Obwohl sein Vater Franz bereits sehr erfolgreich Versicherungen vertrieb, wäre er lieber Theologe geworden oder vielleicht Fußballer. Schließlich hatte er als Teenager bereits ein Angebot des damaligen Erstligisten 1. FC Nürnberg. Doch als sein Vater im Alter von nur 40 Jahren starb und eine große Lücke – auch in der gutgehenden Agentur hinterließ –, fiel die Wahl der Mutter unter den fünf Kindern auf den 16-jährigen Peter als Nachfolger. Vom 15. August 1964 an lernte er in Augsburg Versicherungskaufmann. Bis zu seiner Rückkehr in die Agentur im Jahr 1970 managte Mutter Maria die Kontakte. „Ich übernahm damals einen Bestand von 137 000 Mark – eine ansehnliche Summe damals“, erinnert sich Märtl. Der gute Name seines Vaters, sein Händchen im Umgang mit Menschen und, dass er als „ausgezeichneter Torjäger in ganz Bayern weithin bekannt war“, öffneten ihm viele Türen.

Sonntags kamen die Landwirte

Die Kunden kamen gern und zahlreich in sein Büro, das einst im Wohnhaus untergebracht war. Von acht Uhr früh bis spät in die Nacht saßen sie hier bei einem Kaffee oder Bier, während Peter Märtl neben den Policen beispielsweise ebenso die Lohnsteuererklärungen oder Amtsanträge ausfüllen half. „Auch sonntags arbeitete ich, weil dann die Landwirte Zeit hatten“, erzählt er. Solche und andere Anekdoten gab er nun bei seiner Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Agenturgeburtstag im heimatlichen Traditionsgasthof „Zum Karmann“ zum Besten. Den Gästen und Ehrengästen – darunter ABV-Vorstand Jürgen Heinle – zeigte er beispielsweise auch ein altes Notizbüchlein, in dem alle Anträge der ersten Jahre handschriftlich vermerkt waren. „2300 in einem Jahr“, so Märtl. Wie er dies schaffen konnte? Märtl sucht selbst nach einer Antwort: „Sicher, weil ich immer arbeiten wollte, mir Ziele setzte und bis zu deren Erreichen durchhielt. Und weil ich gern mit den Leuten redete und dabei viel erfuhr. Baute jemand ein Haus, wies ich auf die Bauversicherung hin. Bekam jemand Nachwuchs, machte ich ihn auf die gute Vorsorge der Allianz aufmerksam … “ Seine Frau Gerda – „meine beste Kraft“ - managte außer der Erziehung der zwei Kinder damals alle Termine. Ein Turbo für die Agentur waren zudem seine rund ein Dutzend Ehrenämter in Politik, Kultur- oder Sportvereinen.

Bestand in Familienhand

Heute managt er die Agentur, die 1992 in ein Ladenbüro umzog, gemeinsam mit Tochter Kerstin, 36, seiner Sozietätspartnerin. Sie „spielte“ ja schon als Kind gern Allianz: „Schon als kleines Mädchen ging ich ans Telefon und sagte: ,Papa kommt gleich'. Oder ich stempelte Doppelkarten und fuhr sogar zu Kundenterminen mit.“ Dass auch sie 1995 Versicherungskauffrau lernte und danach bis 1999 beim Vater als Kundenberaterin arbeitete, lag nahe. Seit 2012 teilen sich Vater und Tochter den Bestand und die Aufgaben, unterstützt von derzeit sieben Mitarbeitern. Längst hat Peter Märtl für sich beschlossen: „2015 werde ich den Bestand an meine Tochter und ihren zukünftigen Geschäftspartner übergeben. Vielleicht komme ich ja dann noch ab und zu in die Agentur und helfe.“ Aber die Aussicht, sich bald noch intensiver um seine 100 Brieftauben kümmern zu können, ist für ihn auch verlockend.

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Printmagazin // Blau 04.2015

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