Für Bildung Segel gesetzt
Regio Südost / / / Juni 2018
Die kinderreiche Gemeinde Gilching im Speckgürtel Münchens ist das Domizil der Allianz Agentur Kiendl. Inhaberin Eleonore von Schenckendorff unterstützte den Neubau der ansässigen Montessorischule in Kooperation mit der Allianz Umweltstiftung.

Das „Grüne Klassenzimmer“, eine Initiative von Frau Eleonore von Schenckendorff (Generalvertreterin), Thomas Rieger (Vorstand), Johannes Bauer (Schulleitung)
n Gilching, einer Gemeinde südlich von München, gibt es viele Kinder und dementsprechend eine Menge Schulen, unter anderem eine nach dem Leitsatz Maria Montessoris „Hilf mir, es selbst zu tun!“ geführte und nach ihr benannte Montessorischule. Deren bisheriges Domizil allerdings platzte aus allen Nähten, weshalb sich Gemeinde und Schulleitung zu einem Neubau entschlossen. Was lag näher als Sponsoren zu suchen, die Projektteile des Schulneubaus unterstützen?
Fix beantragt, unbürokratisch gewährt
Für Eleonore von Schenckendorff, Inhaberin der Agentur Kiendl in Gilching, die in der Gemeinde aufgewachsen ist, war es gar keine Frage, den Neubau zu sponsern und so wurde der Projektantrag mit Unterstützung des Schatzmeisters Thomas Rieger schnell ausgefüllt und bei der Allianz Umweltstiftung eingereicht. Innerhalb weniger Tage kam die Zustimmung und das Teilprojekt „Grünes Klassenzimmer“ im Rahmen der Neuanlage des Pausenhofs konnte in Angriff genommen werden.

Mit Freude zurückgeben
Sitzstufen aus Naturstein wurden angeschafft und verbaut, ein Sonnensegel gehisst. So ausgestattet kann die Montessorischule in Gilching einen ihrer pädagogischen Schwerpunkt, nämlich Naturerfahrung, reibungslos in den Schulablauf integrieren: „Wo sonst lässt sich das Wissen über ökologische Systeme und Zusammenhänge besser vermitteln, als unter freiem Himmel beim gemeinsamen Beobachten von Tieren und Pflanzen, in der Bewegung an der frischen Luft!“ So formuliert es der Projektantrag und so wird es seit März dieses Jahres, als der Schulneubau eröffnet wurde, an der Montessorischule in Gilching gelebt. GV von Schenckendorff freute sich über die rege Berichterstattung in den lokalen Medien. Noch mehr aber darüber „ihrer“ Gemeinde etwas zurückgeben zu können.