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Der Hexer von Puchheim

Regio Südost  /  von Ralf Rippin  /  © Foto Marcel Höpf  /  Juni 2015

Wenn Architektur zur Werbung wird: das Allianz Haus von Angelo Brück

Originelle Vertretung: Allianz Agentur in Puchheim-Bahnhof

S

chau mal bei der Agentur Streif in Puchheim-Bahnhof vorbei, hieß es 2008 für Angelo Brück (31). Da kam er als Hauptvertreter in Einarbeitung zur Allianz. Wo soll denn hier eine Toilette sein, war sein erster Gedanke, als er die 22 Quadratmeter der Vertretung von Dieter Streif (67) betrat. Und ziemlich eng hier war das Zweite, was ihm durch den Kopf schoss. „Mittlerweile kann ich mir kein schöneres Büro als mein Hexenhäuschen vorstellen“, so Angelo Brück. Schmuckkästchen, Pavillon oder einfach nur liebevoll Hütte nennen Kunden das kleine Häuschen im Münchner Einzugsgebiet auch noch. Wobei Puchheim stolz darauf ist, mittlerweile Stadt zu sein, was auf den ersten Blick nicht so auffällt. 1981 hatte sein Vorgänger Streif das Gebäude angemietet, das ursprünglich ein Unterstellhäuschen war und als Kegelbahn genutzt wurde. Eigentlich sollte es ein Blumengeschäft werden, passend für den Platz im kleinen Park vor dem S-Bahnhof.

Bis zum Umbau 2000, bei dem eine Fußbodenheizung verlegt worden war, wurde es im Winter nie wärmer als zehn Grad. Was keinen Kunden abgehalten hatte, seinen Kopf in die Vertretung zu stecken, auch heute noch. Und im Sommer geht Angelo Brück raus dem Haus, wenn er davor jemanden sieht, den er kennt. Was ziemlich häufig ist. Denn seit der Agenturgründung vor fast 35 Jahren hat sich der Kundenbestand verzehnfacht. Es sei fast so schön wie in ihrem eigenen Wohnzimmer bekam sein Vorgänger Streif oft zu hören, der eine helle Rattansitzecke mit dunklen Möbeln kombinierte. Corporate Design war damals eben noch nicht so angesagt, das kam mit dem Einrichtungskonzept Agentur 2000 erst später nach Puchheim. Und die kleine Einbauküche hatte die Ehefrau von Dieter Streif noch selbst gebaut. Für einen symbolischen Preis von einem Euro durfte Angelo Brück die gesamte Einrichtung übernehmen – allerdings mit der Auflage, nie einen Blick auf den Mini-Dachboden zuwerfen. Dorthin hatte Dieter Streif bei seiner Pensionierung im Oktober 2014 uralte Buchungsunterlagen untergebracht, wie er heimlich gesteht. Er sitzt jetzt schon wieder in der Vertretung, als Mutterschaftsvertretung, und fühlt sich, als wäre er nie weg gewesen. „Der Charakter des Hauses ist unbezahlbar“, empfindet er. Vielleicht ist das der Grund, warum es nie einen wirklichen Einbruch gegeben hat. Aber dafür die Drohung, das Haus in die Luft zu sprengen. Das hatte nur nichts mit dem Charme des Hexenhäuschens zu tun, sondern mit einer Doppelkarte, die aus Bonitätsgründen nicht ausgestellt werden konnte. Ansonsten schauen schon morgens die Mütter vorbei, wenn sie ihre Kinder in die Schule gebracht haben. „Es spielt sich hier immer was ab“, sagt Angelo Brück. Und man merkt ihm an, dass er schwer was vermissen würde, wenn es anders wäre.

Pensionär Dieter Streif hat in den letzten 35 Jahren hat viele Läden in seiner Umgebung kommen und gehen sehen. Die Vertretung ist immer noch da, und Angelo Brück meint: „Solange es läuft, bleibe auch ich hier.“ Wenn es richtig gut läuft, wäre das noch mal 35 Jahre für das Hexenhäuschen, von dem jeder in Puchheim weiß, dass es das Haus der Allianz ist. Für gute Werbung reichen manchmal eben Sprossenfenster und eine unverwechselbare Architektur.

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Printmagazin // Blau 04.2015

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