Da! Schau! Her!
Regio Südost / / Dezember 2014
Das Internet verändert die Gewohnheiten der Menschen. Eines aber bleibt: das Interesse an bewegten Bildern. Darum setzen Allianz Vertreter auf Image-Videos.

er Ton vibriert, eine Männerstimme ertönt: „Versprechen tun alle viel, aber halten tun nur wenige was.“ Ein lachendes Agenturteam erscheint im Bild, Gitarrenbeats setzen ein … Wer das Image-Video der Agenturen Jürgen Böttcher und Stefan Böttcher anschaut, ertappt sich beim Neugierigwerden. Wie geht es nun weiter? Mehr als 1700 Menschen klickten bei YouTube rein und blieben genauso dran, betrachteten die Allianz Welt der Familie mit Kunden und Hunden. Das Video wirkt, versichert Agenturinhaber Jürgen Böttcher aus Sulzbach-Rosenberg. Er gehörte zu den Vorreitern dieser Präsentationsform. Bereits 2011 ließ er einen ersten professionellen Film (9190 YouTube-Aufrufe) drehen, der später, als sein Sohn 2012 eine Agentur übernahm, noch mal umgeschnitten wurde. „Wow, da habt ihr euch was Schönes einfallen lassen“, lobten Freunde und Kunden. Ein Video zieht, sagt auch Vertreter William Schwaß, der erst im September 2013 seine Agentur in München eröffnete. „Ich entschied mich dafür, um mich als neuen Agenturinhaber vorzustellen. Zudem bin ich selbst sehr internetaffin und glaube an das Medium. Gemeinsam mit der Videofirma und dem Marktmanagement besprach ich den einminütigen Film“, erzählt Schwaß. Er lotet seitdem nach und nach die Einsatzmöglichkeiten von Videos aus. Nicht selten hört er von Kunden, dass sie ihn „aufgrund des Videos schon kannten und wussten, wie die Agentur aussieht“. Sowohl Schwaß wie auch die Böttchers präsentieren ihren Film auf ihrer Vertreter-Homepage, bei YouYube oder Facebook sowie als Link in der E-Mail-Signatur. Die Böttchers druckten zudem einen QR-Code aufs Briefpapier. Neuen Firmenkunden senden sie ihr Video auf DVD, als Bonus zum Agenturprospekt, mit dem Hinweis: „Nehmen Sie sich drei Minuten Zeit, um uns kennenzulernen.“ Das war immer ihr Ziel.
Vertreter-Image-Videoclip: Allianz Böttcher 2013 Agenturvideo
Authentisch sein
Doch wie fühlt sich so ein Videodreh an? Wie läuft er ab? Vertreter William Schwaß stand drei Wochen nach dem ersten Kontakt schon vor der Kamera. „Ich machte mir vorher ein paar Notizen, so 100 Wörter als Gedankenstütze“, erläutert er. Stefan Böttcher aus Amberg empfiehlt, „sich vorab einmal zu überlegen, wer bin ich, was mache ich und was will ich erreichen“. So ging er vor. Er fand es wichtig, „die eigene Sprache zu behalten und alles so zu erzählen, als wäre das Gegenüber ein Kumpel“. Sein Vater Jürgen hingegen sagt: „Ich habe mich nicht vorbereitet. Ich bin so wie ich bin, mit all meinen Eigenheiten. Ich denke, unser Film rührt den Zuschauer deshalb auch persönlich an.“ So klingt der Oberpfälzer Zungenschlag der Böttchers hier und da durch, und Schwaß bleibt der Hamburger Jung, der er ist. Er schlug die Möglichkeit eines professionellen Sprechers aus, wollte „authentisch bleiben“. Das Motto lautete einhellig „Mir san mir“, auch bei der Wahl der Kleidung. Unterschiedliche Outfits am Drehtag dabeizuhaben erwies sich allerdings als Vorteil. Denn wie Schwaß bei den Lichttests vor Ort erfuhr, mochte die Kamera seine geliebten gestreiften Hemden nicht. Also wählte er eine dunkelblaue Anzugkombination. Auch sein Büro war zu ordentlich aufgeräumt, wie der Kameramann bemerkte. Die üblichen Notizblöcke und Stifte wurden schnell wieder auf die Bürotische geräumt. Aber wer weiß das schon vorher. Während des zweistündigen Drehs machte der junge Münchner Vertreter sein Büro vorübergehend zu, weil seine Büroleiterin im Film mitwirkte. Die Agenturen der Böttchers arbeiteten, dank größerem Backoffice-Team, während des sehr individuell und länger geplanten 2-Tage-Drehs weiter.
Eigene Ideen erwünscht
Vertreter Stefan Böttcher erinnert sich noch genau an sein Lampenfieber: „Zum Glück nahm mir das Filmteam meine Angst, indem es mich immer wieder ermutigte: ,Probiere es noch mal!‘ oder ,Nimm die Frage mit in deine Antwort auf!‘.“ Als wichtig empfanden es alle Testfeldvertreter, dass sie ihre Ideen einbringen konnten. So drehten die Böttchers zusätzlich mit den Hunden im Wald, und Schwaß telefonierte über sein Headset statt per Telefonhörer. „Dass ich das Ergebnis beeinflussen durfte, machte für mich von Beginn an den Reiz aus“, sagt er. Den fertigen Film zeigte die Böttchers und Schwaß bereits zwei Wochen später ihren Familie. Jürgen Böttcher ließ zunächst fünf Filmversionen erstellen und sandte sie Unternehmern, alle Nichtkunden, mit der Bitte um ein Feedback. Seine Bilanz: „Ich kann wirklich jedem Vertreter raten, einen Film über sich und seine Agentur zu drehen. Die Möglichkeit, solch ein Image-Video produzieren zu können, ist ein Highlight unserer Gesellschaft für uns.“ Sein Sohn fügt hinzu: „Was zählt, ist am Ende aber, in die Welt zu tragen, dass es so ein tolles Video gibt. Damit es möglichst viele Leute sehen.“
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Weitere Clips von Vertretern sehen Sie auf
www.youtube.com/user/allianzVTdeutschland/feed
Und Agenturfilm produziert Ihr Allianz Agenturvideo
www.agenturfilm.de