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High-Heel und High-Potential

Regio Südost  /  von Anna Hieger  /  © Foto Jan Scheffner  /  März 2015

Frauen sind im Vertrieb längst angekommen. In der unteren Führungsebene sind 21 Prozent weiblich. Eine Ebene darüber nur 13 Prozent. Das Programm „Women‘s Excellence“ will das ändern.

Sie wollen hoch hinaus: (v.l.n.r.) Isabel Huff, Eva- Maria Ackermann, Gina Rönnberg, Katja Harnge, Karoline Ludwig, Alexandra Thiel, Natalie Gach, Jana Wolf, Tanja Bennemann, Tanja Schneider, Nadine Loschan, Anke Hawemann, Julia Rüther, Arlett Denz, Jasmine Jähne, Beatrice Jessl, Silke Schmidt, Katja Nadler, Birgit Braun, Diana Strickroth, Anna Metzner, Kim Brüntrup, Ena Kube, Aleksandra Dekic, Christine Schlüter, Natalie Beisheim, Viktoria Hajas, Katharina Rompa, Karin Joost, Franziska Küster, Petra Drosta, Isabel Rübener, Michaela Kessler, Kerstin Baburske

V

iele Frauen denken, es würde reichen, wenn sie ihre Arbeit gut machen. Nach dem Motto: Früher oder später wird es schon jemand merken und ich werde befördert“, sagt Birgit Braun, 45, Leiterin Personalrecruiting in der Vertriebsdirektion Frankfurt. „Sich aktiv ein berufliches Netzwerk aufzubauen, fällt ihnen schwer.“ Um das zu ändern, organisiert sie im Auftrag der ABV bereits seit 2011 das Programm „Women‘s Excellence“. „In erster Linie geht es darum, Frauen eine Plattform zu bieten und sie so im Networking zu unterstützen“, sagt Alexandra Thiel. Die 47-Jährige Referatsleiterin war vor fünf Jahren eine der ersten Teilnehmerinnen. Heute organisiert sie das Programm zusammen mit Birgit Braun.

Zweimal im Jahr treffen sich die E2-Anwärterinnen und tauschen sich über ihre Ziele aus. „Die Atmosphäre ist unglaublich konstruktiv und offen“, erzählt Franziska Küster. „Wir pushen uns gegenseitig, aber ohne Konkurrenzdruck.“

Seit Anfang 2014 ist die 33-jährige Vorstandsassistentin bei „Women's Excellence“ dabei und von dem Programm überzeugt: „Andere High-Potential Veranstaltungen sind oft nur ein Schaulaufen, ehrlicher Austausch ist da nicht möglich.“ Dafür gibt es gute Gründe. Frauen aus den unterschiedlichsten Allianz Vertriebsbereichen, sprechen über ihre Ziele und die Wege, wie sie diese erreichen.

Frauen interessieren sich nur für
Handtaschen und Schuhe? Von
solchen Klischees haben sich die
Teilnehmerinnen längst befreit

Seit Anfang 2014 ist die 33-Jährige Vorstandsassistentin bei „Women‘s Excellence“ dabei und von dem Programm überzeugt: „Andere High-Potential Veranstaltungen sind oft nur ein Schaulaufen, ehrlicher Austausch ist da nicht möglich.“ Aber genau darum geht es. Frauen aus den unterschiedlichsten Allianz Vertriebsbereichen sprechen über ihre Ziele und die Wege, wie sie diese erreichen.

Seit dem Beginn von „Women‘s Excellence“ 2011 hat sich die Teilnehmerzahl von 19 auf 48 mehr als verdoppelt. Dafür gibt es gute Gründe. Den Unternehmenserfolg zum Beispiel. „Es ist erwiesen, dass Abteilungen mit gemischten Führungsteams erfolgreicher sind“, sagt Birgit Braun. „Das Ziel ist nicht, Frauen in eine Führungsposition zu heben, um eine Quote zu erfüllen, sondern einen messbarer ökonomischen Mehrwert.“

Dafür braucht man qualifizierte Mitarbeiterinnen. „Und vor allem“, weiß Alexandra Thiel „muss man ihnen zeigen, dass es Gleichgesinnte gibt und wie sie von deren Erfahrungen profitieren können“. So wie Franziska Küster. „Gerade im Vorstandsbüro muss man gut informiert sein. Durch „Women‘s Excellence“ ist der Weg zu diesen Informationen kürzer geworden“, sagt sie.

Seit Anfang 2014 ein Teil
von Women's Excellence:
Franziska Küster, Assistentin im
Vorstandsbüro Vertrieb Nord

Eva Maria Ackermann, 32, war am 11. März zum ersten Mal bei einem Treffen dabei. Um sich den anderen Teilnehmerinnen kurz vorzustellen bebilderte die Vertreterbereichsleiterin ihre beruflichen Stationen mit den Flüssen, an denen sie bereits gelebt und gearbeitet hat: Studium an Donau, Inn und Garonne, drei Jahre Berufserfahrung am Rhein und nun von der Isar in Unterföhring zur Mangfall in Rosenheim. „Es gibt Meilensteine im Berufsleben, die großen Veränderungen. Aber auch viele kleine - es ist eben alles im Fluss“, sagt sie. „Man entwickelt sich ständig weiter, und das Programm ist jetzt Teil meiner Entwicklung.“ Die verschiedenen Lebensläufe der Vertrieblerinnen findet Alexandra Thiel jedes Mal aufs Neue beeindruckend, "Das gibt Rückenwind und alle bekommen eine Idee davon, was beruflich möglich ist“, sagt sie.

Vorbilder sind wichtig, gerade wenn man sich als Frau die Frage stellt, ob eine Führungsposition überhaupt mit dem Privatleben oder der Familie vereinbar ist. Deshalb gibt es seit diesem Jahr auch Mentoren bei „Women‘s Excellence“. Jede Teilnehmerin bekommt einen persönlichen Ansprechpartner aus der Ebene E0 oder E1. Bei Eva Maria Ackermann ist das Hans-Jochen Schübbe, Vertriebsdirektor Frankfurt. „Sich mit jemandem auszutauschen, der die Organisation so gut kennt, aber nicht aus dem eigenen Bereich kommt – das wird sicher spannend“, freut sich Ackermann.

Obwohl Franziska Küster als Assistentin von Andreas Kanning direkt mit dem Vorstand arbeitet, verspricht sie sich viel vom Mentorenprogramm. „Der Vorteil besteht in der Neutralität, mit der mein Mentor mir begegnet. Ein offener Austausch ist einfacher, wenn man unabhängig vom Gesprächspartner ist“, sagt die 33-Jährige. „Eltern haben es auch schwer, ihren Kindern eine unvoreingenommene Empfehlung zu geben, wenn es um deren beruflichen Werdegang geht. So ist das beim Vorgesetzten auch, egal ob der Vorstand oder Geschäftsstellenleiter ist.“

Sobald Eva Maria Ackermann und Franziska Küster das Ziel E2 erreicht haben, sind sie dem Programm entwachsen. Die Kontakte und Verbindungen, die sie durch „Women‘s Excellence“ geknüpft haben, werden sie aber sicher weiter pflegen. Das Ziel ist klar: eines Tages selbst als Mentorin in das Programm einsteigen.

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Printmagazin // Blau 04.2015

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