Wenn Gemälde Jazz tanzen ...
Regio Südwest / / / März 2016
Josephine sehen – und dabei Louis hören? Ein Allianz Event verführte 81 Kunden zum Kunst sehen und hören. Im Stuttgarter Kunstmuseum wippten dutzende Füße zu Jazzklängen. Spannend auch die Storys ringsum - wie die Allianz die ambitionierte Schau „I Got Rhythm“ quasi rettete und selbst Kunstwerke mit ArtPrivat schützt.

Gäste erlebten diese ganz besondere Symbiose von Malerei und Jazz hautnah. Dank einer privaten Führung in kleinen Gruppen
ine Explosion von Farben. Gelb, Rot und Blau leuchten auf immer neue Weise. Die auf Scherenschnitten basierenden Bilder „Jazz“ schuf Maler und Grafiker Henri Matisse 1947. Allianz Vertreter Hans-Jürgen Will aus Winnenden blickt auf sie und sagt spontan: „Wie zeitlos!“ Neben ihm nickt ein älterer Herr: „Genau das dachte ich auch gerade. Ich würde sie sofort in mein modernes Haus hängen.“ Der Mann ist Wills Kunde und wurde von ihm zu diesem besonderen Allianz Event eingeladen.

„Für meine Kunden war es ein
klasse Abend. Denn sie hörten
einmal, wie die Allianz sich ein-
bringt und öffentlichen Mu-
seen hilft“ – resümiert Allianz
Vertreter Hans-Jürgen Will aus
Winnenden
Die Musik zu den Bildern kommt aus portablen Musikplayern, welche zu den Erläuterungen der Bilder abgespielt wird. Genau das macht die Ausstellung im Stuttgarter Kunstmuseum so besonders. Da ertönt Louis Armstrongs rauchiges „I Got Rhythm“ zu Ernie Barnes Gemälde „Late Night DJ“ oder Billie Holidays politischer Song „Strange Fruit“ zu Joe Overstreets gleichnamigem Werk. Und natürlich: Josephine Baker tanzt auf Papier. Besucherfüße wippen im Takt. Und in den Musikpausen lauschen die 81 geladenen Gäste, in drei Gruppen aufgeteilt, ihren Museumsführern bei der privaten Führung. Sie alle sind gern aus Göppingen, Ulm oder Reutlingen angereist. Eingeladen hatte die Vertriebsdirektion Stuttgart und Allianz Vertreter – die Resonanz darauf war pure Freude. „So etwas lässt man sich doch nicht entgehen“, sagt ein Allianz Kunde, der auch privat Kunst sammelt. Eine Kundin schwärmt: „Das ist eine phantastische Idee der Allianz. Ich war bereits einmal ohne Führung hier – aber nun erschließt sich mir die Wechselbeziehung zwischen Kunst und Jazz viel klarer.“ Das sollte nicht alles sein.
Kunstwerke versichern und Öffentliches stützen
Der Leiter des Sach Privat-Geschäfts der Allianz Südwest, Alexander Voigt, hatte schon bei seiner Begrüßung versprochen, er möchte die „Allianz erlebbar machen“. Und die Direktorin des Kunstmuseums, Ulrike Groos plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen. Dass eine so ungewöhnliche Schau starke Partner und Förderer braucht, sei wichtig. Schließlich stammen nur zwei Bilder aus der eigenen Sammlung, 138 Werke wurden als Leihgaben aus den USA, der Schweiz oder England nach Stuttgart überführt. Das koste – Kraft und vor allem Geld. Die Allianz mit ihrer Erfahrung als Kunstversicherer und gleichzeitig als langjähriger Partner und Versicherer der JAZZ OPEN in Stuttgart erkannte die Attraktivität dieser Ausstellung und sagte ihre Unterstützung zu.
Stefan König, Underwriter der Allianz Kunstversicherung ArtPrivat, erklärte: „Es ist eben sehr wichtig, dass sich nicht nur Privatleute, sondern auch Konzerne ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind. Denn Städte und Länder sparen bei knappen Kassen immer zuerst an der Kunst.“ Als Beispiel nannte er Leverkusen, dessen zeitgenössische Sammlung im Schloss Morsbroich vor dem Aus stehe. König: „Darum setzt sich die Allianz – die über viel Erfahrung in dem Bereich verfügt – für die Öffentlichkeit von Kunst ein.“ Manch ein Gast war überrascht, dass die Allianz Kunstversicherung ArtPrivat zu den Marktführern zählt und für Museen, Galerien oder Privatleute Versicherungslösungen „schneidert“. Beim abschließenden Jazzkonzert mit der Band Clara Vetter Trio unterhielt sich Vertreter Hans-Jürgen Will dann noch sehr angeregt mit Kunden und Gästen darüber. Sein Fazit: „So ein Abend beschwingt sprichwörtlich – mich, die Kunden und unsere Verbindung zueinander.“