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Bruchpilot, Zuhörer, Berater

Südwest  /  von Janet Weishart  /  © Foto Allianz Deutschland AG  /  Februar 2018

Kundenbetreuer ist kein Beruf, sondern eine Berufung. Was genau den Reiz des Außendienstes ausmacht, wie sich Ausbildungswege unterscheiden und wie gut die Perspektiven sind – zwei Baden-Württemberger erzählen.

„Meine Ausbildung war Klasse. Im
Innendienst lernte ich viele
Abteilungen kennen und die Vertreter
der Ausbildungsagentur stärkten mich
in meiner Person“ – Oliver Gaum,
heute Kundenbetreuer bei der
Bondorfer Agentur Roland Dittus

„Manchmal fliege ich vor dem Beraten erst einmal eine Runde über Mallorca“, lacht der Allianz Kundenberater Oliver Gaum aus Remseck am Neckar. Und träumt sich in dem Moment geradewegs in den Hobbyraum seines 50 Jahre alten Bestandskunden. „Der hat sich dort ein originalgetreues Cockpit mit einem Flugsimulator eingerichtet. Bevor wir über Versicherungen sprechen, bietet er mir gern mal eine Flugstunde an.“ So kommt es, dass der 31-jährige Berater eben auch schon ein „Bruchpilot„ war. „Und genau solche Minuten machen den Beruf für mich so einzigartig und spannend. Jeden Tag habe ich mit verschiedensten Menschen zu tun.“ Etwa einem Komponisten, der Oliver sein Tonstudio zeigt und Musik für noch geheime Werbe-Clips vorspielt. Oder einem Sportler, der die Kunstsammlung gut versichern möchte. „Ich nehme mir die Zeit, auf jeden und jedes Hobby einzugehen und sie sich darum gern Zeit für meine Beratung“, sagt Gaum, der 2007 die Ausbildung zum Versicherungskaufmann (IHK) und Finanzassistent begann und seit 2010 als Kundenbetreuer in Agenturen arbeitet. Er hat sich nach Abitur und Bundeswehr ganz bewusst für die Allianz entschieden. Ebenso wie Kundenbetreuer Matthias Dworschak aus Remseck am Neckar. Er bewarb sich als Seiteneinsteiger aus der Gastronomie im Jahr 2010 auf die Allianz Stellenanzeige zur Ausbildung zum Versicherungskaufmann (IHK) Fachrichtung Finanzberatung beim Spezialvertrieb der Allianz. Warum? Der 29-jährige Dworschak: „In der Gastronomie fehlte mir die Perspektive. Das wollte ich ändern. Ehemalige Mitschüler, die bei anderen Versicherern arbeiteten, schwärmten mir von der im Markt angesehenen Ausbildung der Allianz vor. Das machte neugierig.“ Gaum nickt: „Auch mir empfahlen Bekannte, alle Allianzer, den Berufsweg.“ Beide Kundenbetreuer erklären: „Der Name steht für Stabilität, Seriosität, den erfolgreichsten Finanzdienstleister weltweit.“

Bewerber sollten sozial kompetent sein

Dass die zwei „unbedingt in den Außendienst„ wollten, eint sie. Dworschak, der mit 17 Jahren als Restaurantfachmann startete und später bei Fernsehkoch Frank Oehler servierte, sagt: „Die Arbeit mit Menschen hat mir schon immer gefallen, das sollte sich auch nach dem Branchenwechsel nicht ändern.“ Und Gaum interessierte sich bereits während der Schulzeit vor allem für „Themen rund um Versicherungen und Finanzen“, als „gesprächsstarker, aufgeschlossener und kontaktfreudiger Mensch wollte ich im Außendienst-Team arbeiten.“ Die flexiblen Arbeitszeiten und die leistungsbezogene Bezahlung waren gute Argumente obenauf. Um bei der Berufswahl sicher zu gehen, recherchierten sie vorab im Internet „Was macht ein Kundenbetreuer?“. Die Antwort: Versicherungsberatungen bei Bestands- und Neukunden zu allen Lebensbereichen, Schadenfälle abwickeln sowie den Versicherungsagentur-Inhaber bei Geschäftsabläufen unterstützen. Und mit eigenen Ideen – wie zum Beispiel Events zur Pflege, die Gaum heute praktiziert, oder Flyer-Aktionen in Zahnarztpraxen, die Dworschak aktuell einsteuert – neue Kunden zu begeistern.

Bewusst in den Außendienst: „Ich bin
ein sozialer Mensch, kontaktfreudig,
begeisternd. Meine Fähigkeiten fand
ich in der Stellenbeschreibung wieder,
das machte die Entscheidung leicht“ –
Matthias Dworschak, Kunden-
betreuer in der Ludwigsburger
Agentur Keklik und Knodel

Gold wert: Vertreter erklären alles

Dass die Kundenbetreuer unterschiedliche Ausbildungswege aufweisen, ist bei der Allianz nicht unüblich. Gaum begann seine Lehre bei der Allianz Vertriebsdirektion Stuttgart, Dworschak als Berufserfahrener direkt mit einer betrieblichen Qualifizierung bei einer Vertretung in Ludwigsburg. Dort konnte er schon früh Praxisluft schnuppern. Eine seiner ersten Beratungen fand in einem Pflegeheim statt. „Da erklärte ich einer Mitarbeiterin die Altersvorsorge ihres Betriebs im Detail“. Unterstützt wurde er stets: Die Allianz förderte ihn während der 2,5-Jahre-Ausbildung mit insgesamt 17 Schulungs-Wochen – etwa in der renommierten Allianz Außendienst Akademie. Gaum hingegen lernte zu Beginn seiner 2,5 Jahre-Lehrzeit ebenso den Innendienst gut kennen: „Ich arbeitete beispielsweise in der Schadenabteilung, außerdem drei Monate als Finanzassistent im Außendienst bei der Dresdner Bank und hospitierte drei Monate in der Ludwigsburger Ausbildungs-Agentur Keklik und Knodel.“ Die übernahm ihn nach der Probezeit und ab da begann für den damals 22-Jährigen „eine anspruchsvolle Zeit, weil ich es mir beweisen wollte, schwierige Themen zu bearbeiten und anspruchsvolle Kunden zufriedenstellend beraten zu können.“ Was Oliver Gaum dort besonders schätzte? „Das Team von Vertretern und Kollegen, die mir bei schwierigen Gesprächssituationen ebenso beistanden. Das war Gold wert. Das Tolle am Unternehmen Allianz: Ich hatte und habe immer einen Ansprechpartner! Jeder war und ist für mich da!“

Danke-Momente bestärken die Zwei

Inzwischen wechselte Kundenbetreuer Dworschak in genau diese Agentur. Sein Wunsch ist es, einmal selbst eine Agentur zu leiten. Auch Gaum wechselte weiter, in die Bondorfer Agentur Roland Dittus, die er perspektivisch als Vertreter in Sozietät übernehmen möchte. Der „wunderbar abwechslungsreiche Alltag„ bleibt ihnen. Gaum schmunzelte zum Beispiel über seine 66-jährigen Kundin, die den Dodge-Oldtimer ihres Mannes mit Karacho gegen die Hauswand fuhr und vor Reue auf den Autolack weinte. Besonders stolz macht es ihn aber, bereits so vielen Menschen geholfen zu haben. Wie vor zwei Jahren einem 70-jährigen Rentner-Ehepaar, die nach seiner Beratung eine Pflege-Vorsorge wählten. Die Dame erhält heute, in Pflegestufe 1, eine Pflegerente. „Gott sei dank, das erleichtert uns den Alltag“, bedankte sich der Ehemann. Mit solchen Erlebnissen hat sich auch sein Focus aufs Leben verändert: „Die Gesundheit ist das Wichtigste!“ Danke-Momente kennt natürlich auch Dworschak und erzählt vom Ehepaar aus Ludwigsburg, das viele Monate bewusst keine Gebäudeversicherung fürs Einfamilienhaus haben wollte. „Ein Jahresgespräch mit Fallbeispielen überzeugte sie letztlich doch. Ein Glück: Nur sechs Monate später ging ein Wasserrohr kaputt. Das Nass sickerte vom ersten Stock bis ins Erdgeschoss. 9000 Euro Reparaturkosten. Die Allianz regulierte hervorragend.“ Das Ehepaar bedankte sich herzlich.

Gut zu Wissen
Viele Wege zum Beruf

Ob direkt nach der Schule, als Student oder berufserfahrener Quereinsteiger - die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und der Weg zum Kundenbetreuer steht Interessenten offen. Bewerber sollte laut den gestandenen Kundenbetreuern Gaum und Dworschak „extrovertiert, kommunikativ, offen, sozial interessiert, aufnahmebereit, kreativ, diszipliniert und flexibel sein“. Mehr Infos unter:

karriere.allianz.de/berufserfahrene/kundenbetreuer
www.kundenbegeisterer-gesucht.de/kundenbetreuer

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