„Crashkurs“, Kino, Popkorn
Regio Südwest / / / August 2016
Dieses Dankeschön war hollywoodreif: Die GS Heilbronn lud 100 Vertriebsassistentinnen und Auszubildende zur besonderen Weiterbildung mit anschließender Filmvorführung ein. Fazit der Teilnehmer: „Großes Kino“.

Großes Hallo: Sach-Privat-Spezialist und Organisator Carsten Bremer trifft auf die Vertriebsassistentinnen Regina Däschner (l.) und Petra Schilling
eil sie das „Gesicht der Agentur“ sind, kompetent, flink, immer für Kunden da – überraschte die Geschäftsstelle Heilbronn ihre Vertriebsassistentinnen und Büro-Mitarbeiter mal mit einem Fachseminar besonderer Art. „Als Dankeschön und Wertschätzung für die tolle Arbeit, die tagtäglich geleistet wird“ konzipierten Rolf Keicher, Leiter Sachversicherung der GS Heilbronn, und Carsten Bremer, Sach-Privat-Spezialist und Organisator, einen „Crashkurs zu Neuerungen in Kraft und PrivatSchutz“ im Kino Neckarsulm – inklusive Kino-Film. Das kam an. Die Teilnehmer-Rückmeldequote von 85 Prozent plus das fachliche Interesse waren überragend. „Ich habe mich sehr auf diesen Tag gefreut. Denn das ist der perfekte Rahmen mit perfekten Bedingungen für Fachvorträge – gute Sicht, prima Akustik, bequeme Sitze und unsere Top-Themen stehen im Fokus“, schwärmte etwa Vertriebsassistentin Monika Oberhardt aus der Neckarsulmer Agentur Jochen Essing. „Toll, dass gleich mehrere Underwriter und Spezialisten referieren und sich unseren Fragen stellen. Das demonstriert die Qualität der Schulung und ehrt mich“, lobte Renate Philipp, die seit neun Jahren das Büro der Wolf und Philipp OHG in Schwäbisch Hall leitet und zwei Auszubildende mitbrachte. Philipp bereitete sich gezielt vor, notierte sich ihre Fragen zu Agenda-Themen schon vorab, etwa zur Kleinflotten-Berechnung. Denn in der Fachagentur-Firmen ist das ihr Metier. Doch erst einmal begann der Tag mit „Privat-Kraft“. Der Leiter Sach-Privat-Geschäft Alexander Voigt und P-Kraft Underwriter Ivo Kozica erklärten die überarbeitete Staffelung der schadenfreien Jahre (SF-Klasse) oder die Deckungserweiterung bei Marderbiss und Folgeschäden von 3000 auf 10000 Euro. Später – beim Thema „Firmen-Kraft“ – erläuterte F-Kraft Underwriter Gerd Siegle auch Renate Phillips Frage zum Flottennachlass in AMIS.

Freude am Dabeisein: Marija Lohr (l.) und Nicole Petersen stärken sich gut gelaunt vor der Schulung
Top-Schutz in der „Best“-Absicherung
„Absolutes Highlight für die Bürokräfte war die neue, Allgefahrendeckung Zuhause' in der Hausratversicherung SicherheitBest. Denn diese lässt sich ganz simpel erklären: „Der Hausrat in der versicherten Wohnung ist gegen alle Gefahren versichert, durch die versicherte Sachen unvorhersehbar beschädigt oder zerstört werden oder abhandenkommen“, so Referent Carsten Bremer. Vertriebsassistentin Monika Oberhardt ist nach zwölf Jahren Agentur-Praxis sofort klar: „Auf die erweiterte Allgefahrendeckung werde ich unsere Kunden zukünftig verstärkt aufmerksam machen. Dass jetzt auch Schäden durch Personen mitversichert sind, beispielsweise wenn dem Kunden der neue Fernseher beim Aufhängen an die Wand aus der Hand rutscht, überzeugt absolut.“ Noch eine Top-Neuerung: die unbegrenzte Versicherungssumme in der Hausratversicherung SicherheitBest. SicherheitBest zielt eben auch auf die Bedürfnisse von Lifestyle-Kunden ab, welche viel Wert auf eine hochwertige Einrichtung legen. Und beim Tarif SicherheitPlus „nur“ 650 Euro pro Quadratmeter versichern würden. Bremer: „Eine Unterversicherung wird so von vornherein vermieden – vorausgesetzt, die gemeldete Quadratmeterzahl entspricht der Realität.
Vertriebsassistentin Oberhardt weiß, dass ihr solche „plastischen Anwendungsbeispiele“ bei der Kundenansprache helfen werden. „Diese sensibilisieren Kunden“, so Büroleiterin Philipp, die sich in den zwei Pausen gern mit Kolleginnen darüber unterhielt oder mal die Meinung zum Telematik-Tarif „Bonus-Drive“ abfragte. „Sich Auszutauschen ist ein weiteres große Plus solcher Veranstaltungen“, waren sich alle einig. Gleiche Berufs- und Lebenswelten verbinden eben. Ganz ähnlich übrigens wie in der Hollywood-Komödie „Bad Moms“. „Wir habe Tränen gelacht! Was für ein Spaß!“, sagten die Vertriebsassistentinnen.