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Lichtblicke in Schutt und Asche

Regio Südwest  /  von Janet Weishart  /  © Foto privat/Allianz  /  Februar 2018

Mitten in der Nacht wird Vertreter Oliver Block zu seinem Kunden und Freund Andreas Schlegel gerufen. Dessen Zimmerei brennt, 135 Einsatzkräfte löschen. Und Block macht die Nacht zum Tag. Chronologie einer Allianz Turbo-Hilfe im Oberschwäbischen.

Meterhohe Flammen, Rauch, Blaulichter überall – für den Vertreter wie den Kunden ist dies bis heute ein Schockfoto

27. November 2017 // 23.30 Uhr

Baden-Württemberg, Gemeinde Hohentengen: Bei der örtlichen Feuerwehr geht der erste Notruf ein. Im Ortsteil Ölkofen brenne das historische Bauernhaus. Zur gleichen Zeit ruft ein Nachbar Zimmermeister Andreas Schlegel an, der sich dort auf 100 Quadratmetern mit seiner Zimmerei eingemietet hat. Schlegel kann es kaum fassen, rast zur Firma. Die Flammen lodern hoch. Der Wind treibt sie an. Der Handwerker will wenigstens etwas retten, fährt seine zwei Fiat-Busse vom Hof.

Feuerwehrleute aus den Regionen ringsum eilten zur Hilfe – löschten den Brand bis morgens

23.55 Uhr

Hektisch tippt Schlegel einen Hilferuf an seinen Versicherungsberater und Freund Oliver Block ins Handy: „Hallo Oli, meine Zimmerei steht in Flammen, bitte melde dich schnell – viele Grüße Andy.“

Helfer stiegen auf Drehleitern. Gleich zwei kreisten später über dem Haus, beobachteten Brandherde, suchten nach Feuerquellen

0.05 Uhr

In dieser Nacht kann Oliver einfach nicht schlafen. Zufällig entdeckt er die Nachricht. „Ich schrecke hoch, wecke meine Frau.“ Flugs ziehen sich beide an. Die Blocks wollen zu zweit los, um sich gegenseitig zu unterstützen.

0.30 Uhr

Auto-Start: Drei Kilometer liegen zwischen dem Wohnhaus des Vertreters und dem Brand – aber schon von Weitem sind die Flammen meterhoch zu erkennen.

0.45 Uhr

Block fährt auf ein „Meer aus Blaulichtern“ zu. Alle Feuerwehren der umliegenden Städte und Gemeinden helfen, 135 Einsatzkräfte, Feuerwehrleute, Sanitäter, Polizisten. Zwei Drehleitern mit Wasserwerfern arbeiten – 1200 Grad Hitze zum Trotz. Weil er von der Versicherung ist, darf Block aus der Nähe beobachten.

Das Feuer vernichtete alles, aber nicht die Freundschaft: Zimmermann Andreas Schlegel (r.) reicht seinem Versicherungsberater Oliver Block die Hand, gibt ihm „Schulnote Eins für die Allianz Hilfe und als Freund“

0.50 Uhr

Fotos, Fotos, Fotos – der Vertreter bannt das Feuer für die Allianz-Dokumentation auf die Kamera. Und dreht Videos. Er fragt den Kreisbrandmeister, wo der Brand ausbrach? Links befand sich ja der Gartenbaubetrieb des Eigentümers, rechts die Zimmerei seines Kunden. Und: Was ist die Brandursache? Es gibt nur Vermutungen. Der Schaden wird auf 1,2 Millionen Euro geschätzt.

2.30 Uhr

Block fährt zum Büro, will unverzüglich klären: Wie ist mein Kunde versichert? Auf der Ausfahrtsstraße erkennt er Andreas Schlegels Auto. Beide halten an. Schlegel sagt unter Schock: „Um Gottes Willen, ich bin total am Ende! Alles brennt. Oli, was kann ich tun? Wie bin ich versichert?“ Block geht das nach 15 Jahren Freundschaft „an die Nieren“. Sein Kumpel ist seit zehn Jahren selbstständig, hat drei Angestellte, drei Kinder, einen Berg Verantwortung. Er beruhigt: „Ich checke sofort all deine Verträge!“

3.00 Uhr

Im Büro: Oliver Block, 2000 Leitkunden, seit 25 Jahren Allianz und 18 Jahre Vertreter, wälzt Papiere. Zum Glück – sein Kunde hat eine Inhaltsschadenversicherung plus eine Betriebsausfallversicherung. Die Summe im oberen 5-stelligen Bereich reicht, knapp.

3.15 Uhr

Block schreibt dem Kunden: „Andy, du hast eine Inhaltsversicherung, und deine Betriebsausfallversicherung wird einspringen. Mach dir keine Sorgen, ich kümmere mich um alles!“ Dann macht er die Nacht zum Tag, tippt die Schadenmeldung, schreibt dem Innendienst, dem Agentur-Team, bis früh. Schnell sein ist sein Arbeitsmotto, jeden Tag.

Ungläubige Blicke in die ehemalige Zimmerei-Werkstatt: Kunde Andreas Schlegel (r.) und Vertreter Oliver begutachten den Schaden, schütteln die Köpfe beim Anblick

7 Uhr

Anruf bei der Allianz Abteilung Großschaden. Der Großschadenregulierer trifft sich gleich Stunden später mit den „Spürnasen“ eines unabhängigen Instituts für Brandschäden vor Ort. Was ist die Brandursache? Gasflaschen? Oder sogar sich selbst entzündete Öllappen, die rumlagen? Nichts ist sicher.

Dankeschön-Besuch bei der Feuerwehr Hohentengen: GV Oliver Block, Feuerwehrkommandant Hermann Bleicher und Allianz Kunde Zimmereimeister Andreas Schlegel (v.l.n.r.)

Die nächsten 21 Tage

In Blocks Mailpostfach laufen täglich Dutzende Schreiben zum Großbrand ein – von der Sparkasse des Hauseigentümers, die den Gebäudeschaden reguliert, der Kripo, dem Brandinstitut, dem Innendienst, dem Kunden, seiner Büroleiterin. Gut ist, dass der Großschadenregulierer der Allianz dem Kunden nicht nur erklärt, welche Unterlagen die Allianz benötigt, sondern auch nach 24 Stunden eine Abschlagszahlung in fünfstelliger Höhe als „Erste Hilfe“ freigibt. Dennoch bangt der Vertreter mit dem Freund, wie viel Geld er insgesamt bekommen wird. Am 12. Dezember dann die erlösende Nachricht: Fast die gesamte Versicherungssumme wird ausgezahlt! Kunde Andreas Schlegel sagt: „Zu 90 Prozent bin ich jetzt happy!“ Und: „Oli, für deine Hilfe als Allianz Versicherungsvertreter bekommst du die Schulnote Eins und als Freund ebenso.“ Schlegel bestellt neue Maschinen, die Auftragsbücher sind voll. Block will zukünftig alle Kunden halbjährlich auf neue Investitionen ansprechen. Und sie aufklären. Denn die von den Experten zu dem Zeitpunkt als sehr wahrscheinlich geschätzte Brandursache hat ihn wachgerüttelt: Mit Öl getränkte Lappen, die vom Eigentümer des Bauernhauses in den Papierkorb geworfen worden waren, haben sich wohl von selbst entzündet – so die Einschätzung. Das chemische Prinzip dahinter: Ungesättigte Pflanzenöle wie etwa Leinöl oxidieren mit dem Luftsauerstoff, und dabei entsteht große Wärme, mitunter bis zur Selbstentzündung. Darum der Tipp des Allianz Gutachters: Ölgetränkte Lappen dürfen nie zerknüllt abgelegt oder einfach entsorgt werden. Sie müssen ausgebreitet im Freien trocknen oder noch besser, in einem mit Wasser gefüllten Metalleimer aufbewahrt werden.

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