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Schutz vor Hackern

Regio Südwest  /  von Mauritius Much  /  © Fotos Klaus Venus  /  April 2017

Die Allianz versichert nicht nur die Risiken kleinerer und mittelständischer Unternehmen, sondern berät sie auch präventiv. Dirk Hiltner hat sich mit seiner Agentur in Speyer auf dieses Segment spezialisiert. Im Interview erzählt er von seinen Erfahrungen mit Angriffen von Hackern.

Generalvertreter Dirk Hiltner (rechts) aus Speyer im Gespräch mit seinem Agenturmitinhaber Jörn Wendland

Herr Hiltner, Ihre Allianz Agentur in Speyer verkauft Unternehmen Cyberschutz-Policen. Was sind die größten Risiken für die Firmen?
Kleine, mittelständische oder große Unternehmen sind vielerlei Gefahren aus dem Cyberspace ausgesetzt. Hacker könnten das Firmennetzwerk von außen durch einen gezielten Angriff lahmlegen oder durch breit gestreute Attacken mit E-Mails, auf denen sich Schadsoftware befindet. Es gibt aber auch interne Risiken, etwa wenn Mitarbeiter sen­sible Daten aus Versehen per E-Mail weiterleiten oder ein ehemaliger Angestellter sich an seinem Ex-Arbeitgeber rächen will, indem er Daten löscht. Dadurch kann nicht nur die IT beeinträchtigt, sondern auch die Produktions- und Lieferkette unterbrochen werden. All diese Risiken sind durch die Cyberschutz-Versicherung, die die Allianz je nach Unternehmensgröße in verschiedenen Varianten anbietet, versicherbar.

Können Sie ein aktuelles Beispiel nennen, bei dem einer Ihrer Kunden geschädigt wurde?
Erst vor Kurzem hat ein Arzt in seiner Praxis eine E-Mail eines unbekannten Absenders geöffnet und auf einen Link geklickt. Dadurch haben sich Unbekannte Zugriff auf seine Daten verschafft und sie verschlüsselt. Sie wollten sie erst wieder freigeben, wenn er Lösegeld gezahlt hätte. Zum Glück hatte er seine sensiblen Patientendaten auch noch anderswo gespeichert, so dass er nicht zahlen musste.

Hätte die Allianz das Lösegeld beglichen?
Wir übernehmen das Lösegeld – aber nur, wenn der Kunde dies in einer Extrapolice mit einer eigenen Versicherungssumme versichert hat. Aufgrund sehr restriktiver Vorgaben der Bundesfinanzaufsicht kann hierzulande dieses Risiko nicht als Baustein in die Cyberschutz-Versicherung integriert werden.

Welche Vorteile haben Unternehmen, wenn sie eine Cyberschutz-Police bei der Allianz abschließen?
Wir versichern Unternehmen nicht nur gegen alle möglichen Cyberrisiken, sondern helfen ihnen dabei, das Risiko solcher Angriffe zu minimieren. Wir kommen auf Kundenwunsch mit Datenexperten ins Unternehmen und beraten gegen eine Gebühr gemeinsam, welche Schutzmaßnahmen die Unternehmen ergreifen können, damit sie gar nicht erst Opfer solcher Attacken werden. Allerdings kann es trotz Beratung und Prävention keine hundertprozentige Sicherheit geben. Aber wenn doch etwas passiert, gibt es ja die Cyberschutz-Police.

Wie gewinnen Sie Unternehmen für den Allianz Cyberschutz?
Gemeinsam mit einem meiner großen Kunden, dem Rechenzentrum der Stadtwerke Speyer, habe ich im Februar eine Informationsveranstaltung für kleine und mittelstän­dische Firmen veranstaltet. Denn gerade Unternehmen mit sensiblen Daten wie Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder Steuerberatungsbüros sind besonders gefährdet. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, 75 Zuhörer waren da. Bald werden weitere Vorträge folgen. Denn der Bedarf ist da, wir merken das auch an der hohen Nachfrage nach der Cyberschutz-Police.

Welche praktischen Tipps können Sie Unternehmen für den Schutz vor Hacker­angriffen geben?
Die Firmen sollen ihre Mitarbeiter dafür sensibilisieren, bei E-Mails von unbekannten Absendern darauf zu achten, nicht auf Links zu klicken oder die Anhänge zu öffnen. Zudem sollten sie bloß keine unbekannten USB-Sticks in ihre Computer stecken, um heraus­zufinden, was sich darauf befindet. Zudem dürfen die Passwort- und Legitimationsrechte nicht in einer Hand liegen. Wenn es nämlich zu einem Angriff auf einen Administrator kommt, können nicht alle Passwörter oder Geheimdaten ausgelesen werden.

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