Drei Fragen an …
Regio Südwest / / / Oktober 2016
… Vertreter Robert Mikulic, 43, der im März 2016 bei der Allianz startete. Und schon nach sechs Monaten bei der Allianz Heß-Club-Mitglied wurde. Im Interview verrät er sein Erfolgsrezept.

„Meine Mitarbeiter beraten die Privatkunden, ich alle Firmen“ – so der Vertreter (3. v. r.), hier inmitten seines starken Teams, vor der Agentur in Mutlangen

„Ist der Kunde zufrieden, empfiehlt
er die Agentur weiter und das macht
langfristig den Erfolg“ – Robert
Mikulic ist eigentlich immer im
Außendienst unterwegs. Nur am
Wochenende ist die Familie
das Wichtigste
Herr Mikulic, wie war Ihr Start bei der Allianz?
Mikulic: Zugegeben, der war anspruchsvoll. Weil ich binnen eines Monats meine Produktkenntnisse entscheidend erweiterte, zwei Wochen lang Schulungen besuchte, Allianz Bedingungswerke sichtete. Da rauchte der Kopf (lacht) … Meine sechs Mitarbeiter besuchten ebenso Weiterbildungen, etwa in Göppingen und lernten auch nach Feierabend fleißig weiter. Denn uns allen war bewusst: Sobald die „Agentur Mikulic“ eröffnet, wollen wir jeden Kunden optimal beraten. Seit unserem Allianz Start gibt es unzählige Anfragen und Empfehlungen. Auch Laufkunden schauen in unserem Ladenbüro – welches zentral im Gewerbegebiet Mutlangen liegt – vorbei. Ich spüre, wie die Marke Allianz Menschen anzieht, weil sie Sicherheit ausstrahlt und bei Firmenkunden ein echter Türöffner ist. So gesehen war es im vergangenen Jahr ein Glück, zur rechten Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Denn als ich 2015 vor der Entscheidung stand – „Wechsle ich die Gesellschaft oder sogar meinen Beruf?“ – traf ich zufällig auf ABV-Vorstand Jürgen Heinle. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir 15 Jahre lang mit Ehrgeiz, Ehrlichkeit und gutem Service einen sehr guten Namen und eine Agentur mit 2400 Kunden aufgebaut. Ich war bis dato fast jährlich Top-5-Berater, mehrmals Bundessieger. Doch die Produktpalette im „alten“ Unternehmen schrumpfte zunehmend. Darum reizte mich die Größe „der Blauen“, das riesige Spektrum von Produkten hier – von Finanzierungen über Bausparverträge bis zur Vorsorge. Denn genau solch ein Portfolio benötigte ich, um meine rund 30 Prozent Firmen- sowie 70 Prozent Privatkunden endlich umfassend und zufriedenstellend beraten zu können. Da ich ein „Bauchmensch“ bin und mein Bauchgefühl schon nach den ersten Gesprächen mit der Allianz/ mit Herrn Heinle, meinem Geschäftsstellenleiter Herrn Heiko Lapp in Göppingen und meinem Vertreter-Bereichsleiter Thomas Klotzbücher gut war, sagte ich per Handschlag „Ja“ zur Allianz. Ungewöhnlich. Aber ich habe es nicht bereut.
Wie haben Sie die Allianz bisher erlebt?
Mikulic: Als Weltmarktführer, starken Partner, modernen Konzern. Ein Beispiel: Die digitalen Allianz Angebote für Vertreter verblüfften mich. Ich lernte so unendlich viele Innovationen kennen – etwa die VergleicherApp oder das Kundenbewertungs-Tool eKomi, beides nutzen wir bereits in der Agentur. Was mich in den ersten drei Monaten aber besonders begeisterte: Dass mich so viele Spezialsten wie nie zuvor unterstützten – und bis heute jederzeit gern fördern. Dadurch fühle ich mich in meiner Arbeit sehr respektiert. Die Allianz ist für mich ein Vertrauensversicherer.
Wie geht es nun weiter und wie schaffen Sie so viele, zufriedene Kunden?
Mikulic: Voll motiviert geben wir jetzt Vollgas, um jeden Kunden ehrlich und – das ist das Wichtigste – bedarfsgerecht zu beraten. Für eine optimale und schnelle Kundenbetreuung teilen wir die Aufgaben in der Agentur konsequent auf: Eine Innendienstmitarbeiterin bearbeitet ausschließlich Kfz-Anträge und reguliert Sach- sowie Kraftschäden. Ein zweiter Mitarbeiter koordiniert die Kundenbesuche und ist für alle geschäftlichen Telefonate verantwortlich. Die dritte Innendienstmitarbeiterin managt den Empfang und administrative Bürotätigkeiten – und eine vierte assistiert mir in der Geschäftsleitung. Denn ich betreue bundesweit allein alle Firmenkunden von Hamburg bis München, von Köln bis Leipzig. Plus ausgewählte Privatkunden. Und verantworte damit etwa 70 Prozent des Jahresumsatzes der Agentur. Meine zwei Außendienstmitarbeiter – die bei mir ihre Ausbildung durchliefen – pflegen und hegen ausschließlich unseren Privatbestand. Ich und mein Außendienstteam sind zu 90 Prozent der Zeit unterwegs. Ein „Der Termin ist mir zu weit entfernt“ kommt für uns nicht in Frage. Wir besuchen unsere Kunden gern und lernen sie so immer besser kennen. Denn ich bin der Meinung: Persönliche Beratungen sind unumgänglich! Mails bekommen Kunden heute genug. Wer mit seinen Kunden offen und ehrlich redet, authentisch bleibt, schafft Vertrauen. Der Kunde muss immer zufrieden sein. Dann kommen Empfehlungen – in Firmen sind es bereits rund 60 Prozent des Umsatzes – von selbst. Genau darauf bauen langfristig Erfolge auf.

Seltener Anblick: Mikulic sichtet in seinem Büro Unterlagen, bevor es wieder auf die Autobahn geht, um Kunden in Leipzig oder Hamburg zu besuchen