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Dino unterm blauen Adler

Region Plus  /  von Sabine Theiss  /  © Foto Allianz  /  April 2018

Manfred Körber in Damme gehört seit Jahren zu den Leistungsträgern im Spezialvertrieb, im letzten Jahr kam die Agentur im Norden sogar auf Platz eins. Das Erfolgsrezept des Generalvertreters: Fleiß, Fairness, Fußball und eine Portion Glück. Begonnen hat er mit einem Porsche, der Schreibmaschine „Monica“ und reichlich Münzgeld.

45 Jahre Agentur Manfred Körber –
seinen Erfolg verdankt er
zwei glücklichen Zufällen,
dem Fußball und der Allianz.

V

ersicherungen verkaufen? Das wird nix“, so der Kommentar von Manfred Körbers Mutter, als ihr Sohn sich vor 45 Jahren als freier Handelsvertreter für die Vereinte Versicherung im niedersächsischen Damme niederließ. Zuvor war Körber sechs Jahre bei der Deutschen Luftwaffe gewesen - die meiste Zeit davon im Ausland. Nun zog es ihn zurück in die Heimat und vor allem zu seiner Frau. Einen Job bei einem Flugzeugbauer hatte er ausgeschlagen. „In Hamburg waren mir die Mieten zu hoch“, lacht er. Dass ihm der Vertrieb lag, wusste Körber aus Erfahrung. Schon während seiner Zeit bei der Luftwaffe hatte er im Nebenberuf Krankenversicherungen verkauft. Sein zuständiger Bezirksdirektor in Oldenburg bestätigte: „Sie haben das im Blut.“

Anfangs alles analog

Das Runde ins Eckige: Körber
engagiert sich als Sponsor beim
VfL Sportfreunde Lotte im
Tecklenburger Land.

Körber bekam einen Bestand und legte los. Sein Startkapital waren ein Porsche Targa und seine Olympia-Schreibmaschine „Monica“ von der Handelsschule. Morgens um acht machte er sich auf den Weg in seinen Bezirk und fuhr von Haus zu Haus - neben „Monica“ hatte er stets einen Holzkeil und einen Leinenbeutel mit 20 Mark in 10-Pfennig-Münzen dabei. „Ferngespräche waren teuer“, erinnert er sich, „deshalb suchte ich mir immer vor Ort eine Telefonzelle und ging dort die „Gelben Seiten“ durch.“ Mit dem Holzkeil blockierte Körber die Kabinentür. Im Sommer wurde es darin sonst unerträglich heiß. Vier bis fünf Termine vereinbarte der Berater täglich. Mit Anschreiben, Angebot und Antrag in der Mappe, sprach er am darauffolgenden Tag nochmals vor. „Das musste ich alles von Hand tippen - mit jeweils zwei Blaubögen.“ Zwischendurch, stellte er auch mal das Auto auf einen Parkplatz und hämmerte vor Ort in die Tasten. Was er tagsüber nicht schaffte, schrieb er abends in seiner Küche.

Wenn der junge Berater vorfuhr bewegten sich oft die Gardinen. „Oh Gott, da steht ein Porsche vor der Tür“, hieß es. Doch Körber ließ sich nicht beirren: „Der ist bezahlt. Stellen Sie sich vor, ich käme mit einem Goggo, dann hätte ich es ja nötig.“ Dann wurde „unterschribbe“.

Eingang zur Loge: In Trikots der Allianz Agentur Manfred Körber schießen sich die Sportfreunde hoch in die 3. Liga

Nachhaltig erfolgreich

Die Ratschläge seiner Mutter befolgte Körber strikt: Fair beraten, ins Portemonnaie des Kunden wirtschaften und sich nicht verbiegen lassen. Seinen Erfolg verdankt er zudem zwei glücklichen Zufällen, dem Fußball und der Allianz.

In der Loge beim VfL traf Körber Entscheidungsträger in relativ entspannter Atmosphäre

Die Vereinte beauftragte den jungen Vertreter, den berühmten Springreiter Alwin Schockemöhle zur Krankenversicherung zu beraten. Körber fuhr hin, doch vor der Hofeinfahrt des Olympiasiegers empfing ihn ein Schild: „Einfahrt und Zufahrt streng verboten - nur für berechtigte Personen“. Körber drehte um, fuhr nach Mühlen und vereinbarte zuerst telefonisch einen Termin. „Ich war ganz schön nervös“, erinnert er sich. Inzwischen ist Schockemöhle ein sehr guter Freund und Körber konnte zahlreiche Kunden im Reitsport gewinnen.

Weiterer Glücksfall: Über einen Freund lernte er einen bekannten deutschen Optiker kennen und versicherte dessen expandierendes Geschäft.

Fußball und Vertrieb

Körber gelang es, stets seine Liebe zum Fußball mit der Agentur zu verknüpfen. Jahrelang engagierte sich Körber zudem als Sponsor. Die Stadionlogen des SV Werder Bremen, des VfL Wolfsburg und Osnabrück sowie der Sportfreunde Lotte sind sein zweites Zuhause. „Dort traf ich Entscheidungsträger in relativ entspannter Atmosphäre. Zudem ist Fußball natürlich mit Emotionen verbunden.“ Und so wurden abseits des Rasens Visitenkarten ausgetauscht und Termine vereinbart.

Auch mit der Loge beim VfL Osnabrück gelang es Körber, seine Liebe zum Fußball mit der Agentur zu verknüpfen.

Eine deutsche Torwartlegende machte ihn vor Jahrzehnten mit dem Team des SV Werder bekannt. Körbers faire Beratung kam gut an. Als die Spieler die Mannschaft wechselten bekam Körber bundesweit Empfehlungsgeschäft im Top-Fußball.

An Ruhestand ist nicht zu denken

Abseits des Rasens wurden
Visitenkarten ausgetauscht
und Termine vereinbart.

Der Tag an dem die Allianz die Vereinte kaufte, bezeichnet Körber rückblickend jedoch als den größten Turbo für die Karriere. Erstmals im Hess Club, bedankte er sich beim damaligen Vorstandsvorsitzenden Henning Schulte-Noelle persönlich. „In meinen Augen gibt es keinen besseren Versicherer. Vorher war die Allianz mein größter Feind gewesen, denn sie bot stets eine um ein bis zwei Prozent bessere Verzinsung als die Kapitalversicherungen, die ich verkaufen konnte. Nun wurden die Policen meiner Kunden auf die Allianz umgeschrieben, zu deren Top-Konditionen. Kein Wunder, dass mir alle die Treue gehalten haben.“

Mit seinen 70 Jahren ist Körber noch immer ein Hansdampf in allen Gassen. Auch wenn für die Nachfolge die Weichen gestellt sind, so ist an Ruhestand derzeit nicht zu denken. Der Generalvertreter profitiert von seinem riesigen Netzwerk, das er in den vergangenen Jahrzehnten geknüpft hat. Er genießt die Arbeit in seinem fünfköpfigen Agentur-Team in vollen Zügen und sucht weitere Mitarbeiter.

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Printmagazin // Blau 02.2017

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